Veröffentlichungen der UEK. Studien und Beiträge zur Forschung / Interhandel

Als 'Interhandel' wurde die ehemalige Holding des deutschen IG-Farben-Konzerns (IG Chemie) nach dem Zweiten Weltkrieg zum Gegenstand eines legendären Rechtsstreits. 1928/29 in Basel gegründet, war die Gesellschaft in den späten dreissiger Jahren 'verschweizert' worden. Ob dies tatsächlich geschah, blieb aber immer umstritten. Während die beteiligten Schweizer Anspruch auf die grossen, einst IG Farben gehörenden industriellen Komplexe in den USA erhoben, beschlagnahmte die US-Regierung diese 1942 als Feindeigentum. Ungewöhnliche Pressekampagnen und die amtliche Geheimhaltung zentraler schweizerischer Dokumente verliehen dem Rechtskonflikt anrüchige und sensationelle Züge. Für die vorliegende Studie konnten erstmals die bislang gesperrten Akten ausgewertet werden. Die Analyse der verschlungenen Affäre führt durch ein komplexes Beziehungsnetz zwischen Deutschland, der Schweiz und den USA.

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Artikelnummer 9783034006026
Produkttyp Buch
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Einband Holding-Gesellschaft, IG-Farbenindustrie-AG (Frankfurt, Main), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Autor König, Mario / Unabhängige Expertenkommission (UEK) Schweiz - Zweiter Weltkrieg
Verlag Chronos
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Erscheinungsjahr 2001
Seitenangabe 412
Sprache ger
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