Vermächtnis und Selbstverleugnung

Im Mittelpunkt der Monografie steht der Mann, der über sich selbst spricht. Der Zweck der Studie besteht darin, die Aufmerksamkeit auf die Indizialität von Sprache und Denken zu lenken und dann nachzuzeichnen, wie diese sich in der Interaktion des Individuums mit der Welt - sowohl der äußeren als auch der inneren - ausdrückt und insbesondere, wie sie sich auf die Fähigkeit des Individuums auswirkt, sich selbst zu verstehen. Dieses Ziel wird durch eine Reihe von Zielsetzungen erreicht. Erstens wird vorgeschlagen, die Umschreibung in einem weiteren Sinne zu betrachten - nicht nur als poetisches Mittel, sondern auch als einen kognitiven Prozess, der sich in jedem Akt der menschlichen Interaktion mit der Welt, mit anderen Menschen und mit sich selbst entfaltet. Zweitens hat sich gezeigt, dass das Selbstverständnis am direktesten von der Sprache abhängt, mit der sich eine Person selbst beschreibt, dass die Sprache des Selbstverständnisses allegorischer Natur ist, und dass daher das Sprechen über sich selbst immer allegorisch ist. Drittens wird das Phänomen des Selbstausschlusses als eine Folge der Sprache der Selbstaussage betrachtet, in diesem Zusammenhang beschreibt das Werk die Formen des Selbstausschlusses in einer Nichtaussage, ihre sozialen und persönlichen Funktionen. Viertens stellt sich die Frage nach der Qualität der Selbstbestimmung und der Möglichkeit, die Selbstverleugnung in der Selbstdarstellung zu überwinden.

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Artikelnummer 9786203044829
Produkttyp Buch
Preis 56,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Trunov, Dmitry
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20211028
Seitenangabe 148
Sprache ger
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