Verkehrsgeschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Rad, Stapelrecht, Grundruhrrecht, Geschichte der Straßenverkehrssicherheit, Wagen, Museumsstraßenbahn, Nutzfahrzeug/Maße und Gewichte, Verkehrsgeschichte in der Vor- und Frühgeschichte, Miliarium, Karawanenhandel, Karawanserei, Cursus publicus, Raffelstettener Zollordnung, Geschichte der Nutzfahrzeugindustrie, Saumpfad, Cenup Demiryollari, Stangenschleife, Fuhrwerk, Treck, Sänfte, Brückenkapelle, Säumer, Straßenbahn Patras, Gutfertiger, Zeiserlwagen, Saumtier, Straßenzwang. Auszug: Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Geschichte der Straßenverkehrssicherheit von etwa 1900 bis 2008, vorwiegend aus deutscher Perspektive. Die heutige deutsche Rechtsprechung definiert "Straßenverkehrsunfall" im Zusammenhang mit einer Straftat (Unfallflucht) als ein zumindest für einen Unfallbeteiligten unvorhergesehenes plötzliches Ereignis, das im ursächlichen Zusammenhang mit dem Straßenverkehr und seinen typischen Gefahren steht und einen Sachschaden oder Personenschaden zur Folge hat, der nicht völlig belanglos ist. Diese Bagatellgrenze liegt nach aktueller Rechtsprechung zurzeit bei 50 Euro. Die Regelung des Straßenverkehrs durch zahlreiche Rechtsnormen und eine umfassende Rechtsprechung, begleitet durch konkrete Maßnahmen zur Verkehrssicherheit, hat sich im Wesentlichen erst im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts herausgebildet, der Prozess dauert bis heute an. Zuvor herrschte auf den Straßen weitestgehende Bewegungsfreiheit, obwohl es seit Menschengedenken zu Unfällen gekommen ist. Dies beruht vor allem darauf, dass mit der zunehmenden Technisierung die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu erleiden, und die Wahrscheinlichkeit, dabei schweren Schaden zu nehmen, drastisch angestiegen sind. Waren es zunächst nur Fußgänger, die gegeneinander oder gegen Hindernisse prallen konnten, wurden später Pferde als Reit- oder Zugtiere genutzt und bildeten somit potenzielle Gefahrenquellen. Die dampfgetriebene Eisenbahn war das erste Verkehrsmittel, das die Geschwindigkeit von Fußgängern und Pferden (sogenannte "biogene Geschwindigkeit") wesentlich überschreiten konnte und so beim Überqueren der Gleise ein oft schwer zu kalkulierendes Risiko bildete. Mit der Erfindung des Automobils weitete sich die Gefahr auf einen Großteil der Verkehrswege aus. Das Automobil eröffnete die Möglichkeit für motorisierten Individualverkehr, an dem nach und nach immer größere Teile der Bevölkerung partizipieren konnten. Bereits im Jahre 1938 waren im Deutschen Reich 1, 2 Millionen PKW,

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Artikelnummer 9781158886470
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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