Verkehr (Preußen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Preußische Staatseisenbahnen, Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin, Elektrischer Bahnbetrieb in Schlesien, Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft, Berliner Nordbahn, Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft, Preußische Meilensteine, Stargard-Posener Eisenbahn, Preußisches Kleinbahngesetz, Preußisch-Hessische Eisenbahngemeinschaft, Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen. Auszug: Preußische Staatseisenbahnen bezeichnet diejenigen Eisenbahnunternehmen, die sich im Eigentum oder unter der Verwaltung des Staates Preußen befanden. Es gab dabei keine eigenständige Eisenbahnverwaltung, vielmehr waren die einzelnen Eisenbahnunternehmen für sich jeweils der Aufsicht durch das Ministerium für Handel und Gewerbe, später durch das davon abgetrennte Ministerium der öffentlichen Arbeiten unterstellt. Die ersten preußischen Eisenbahnen, beginnend mit der Berlin-Potsdamer Eisenbahn 1838 (deshalb auch "Stammbahn" genannt), waren private Unternehmungen. Der Staat Preußen finanzierte selbst erst um 1850 (Königlich-Westfälische Eisenbahn-Gesellschaft, Preußische Ostbahn) und dann noch einmal um 1875 (Preußische Nordbahn und die Militär-Eisenbahn Marienfelde-Zossen-Jüterbog) unmittelbar und in bedeutendem Umfang Eisenbahn-Neubauten. Verschiedene private kommerziell orientierte Bahnen wurden je nach Lage durch finanzielle Unterstützung, durch Aufkauf oder durch Annexion nach dem Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 der preußischen Aufsicht unterworfen. In großem Umfang erfolgte ab 1880 wegen der günstigen finanziellen Lage Preußens bis 1888 die Verstaatlichung der meisten Privatbahnen. Die einzelnen Bahnen agierten jeweils als selbständige Betriebe, die auch eigene Fahrzeuge entwickelten und die Betriebsorganisation selbst bestimmten. Wie ausgeprägt diese Selbständigkeit auch in einem fortgeschrittenen Entwicklungszustand des preußischen Eisenbahnnetzes war, zeigt ein Blick auf einen Stadtplan von Berlin des Jahres 1893. Dort ist der Schlesische Bahnhof (seit 1882 der Ausgangspunkt der Ostbahn auf Berliner Seite) eingetragen, wenige hundert Meter davon dicht beieinander, aber gleichwohl getrennt, die "Hauptwerkstatt der Kgl. Eisenbahndirektion Berlin" und die "Hauptwerkstatt der Kgl. Eisenbahndirektion Bromberg" der Ostbahn. KPEV-Wappen im Verkehrsmuseum DresdenAm Ende des Ersten Weltkriegs hatte das Netz der staatlichen preußischen Eisenbahnen eine Gesamtlänge

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Artikelnummer 9781158890323
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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