Verhüllte Obliegenheiten im Versicherungsrecht

Die Einstufung einzelner Vertragsklauseln in Allgemeinen Versicherungsbedingungen als Obliegenheiten oder als Risikobeschränkungen entscheidet häufig über die Leistungspflicht des Versicherers. Es besteht jedoch keine Einigkeit darüber, wie die erforderliche Abgrenzung vorzunehmen ist. Die Arbeit stellt die zahlreichen Lösungsvorschläge aus Literatur und Rechtsprechung dar und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Rechtsprechung des BGH. Als maßgebliches Abgrenzungskriterium ist der materielle Regelungsgehalt der jeweiligen Klausel heranzuziehen. Entscheidend ist, ob für einen Versicherungsnehmer, der den üblichen Sorgfaltsanforderungen gerecht wird, durchgehender Versicherungsschutz besteht.

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Artikelnummer 9783631433379
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Schütte, Uwe
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1990
Seitenangabe 182
Sprache ger
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