Verhandlungen der Gesellschaft für Geburtshülfe in Berlin, 1868, Vol. 20 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Verhandlungen der Gesellschaft für Geburtshülfe in Berlin, 1868, Vol. 20Diese Gesellschaft selbst möge mir als Entschuldigung dienen. Seit ihrem Bestehen sind kaum 25 Jahre ver¿ossen, im nächsten Jahre erst sollte die erste Jubelf'eier begangen werden. Der Mann, dessen Erinnerung wir heute feiern, war ihr Gründer und bis zu seinem Tode vor wenigen Mo naten ihr beständiger Präsident. Aber wie wenige der Mit glieder, welche gegenwärtig die Gesellschaft bilden und ihren Sitzungen beiwohnen, haben an der Gründung Theil genom men! Die Gesellschaft ist noch da und sie wird hoffentlich noch lange da sein, aber sie ist innerlich eine andere ge worden. Manchen hat der Tod dahin gerafit, Mancher ist ausgeschieden, Mancher hat eine andere Stätte seiner Wirk samkeit gefunden, Andere sind dafür eingetreten. Auch die Gebüebenen sind andere geworden. Der erste grosse Eifer hat etwas nachgelassen, die Gegenstände des wissenschaft lichen Interesses haben gewechselt, andere Personen und Fragen sind in den Vordergrund getreten. Welche Anstrengungen würde es kosten, eine vollständige und unpartensche Geschichte unserer Gesellschaft zu schreiben und für jede Phase ihrer Entwickelung den richtigen Maassstab zu finden! Begniigen wir uns, in grossen Zügen das Bild der Vergangenheit zu entwerfen: die Geschichte eines Mannes, der sowohl mit den Fortschritten seiner besonderen Kunst und Wissenschaft, als gerade mit dieser Gesellschaft so innig verwachsen war, bietet wenigstens in diesen Beziehungen eine gewisse Bürg schaft der Wahrheit.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.