Vergiftung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Ergotismus, Pilzvergiftung, Bleivergiftung, Botulismus, Quecksilbervergiftung, Locoismus, Theobrominvergiftung, Irukandji-Syndrom, Chlorakne, Argyrie, Kater, Lebensmittelvergiftung, Aerotoxisches Syndrom, Minamata-Krankheit, Alkoholvergiftung, Anticholinerges Syndrom, Methämoglobin, Regenschirmattentat, Bleikinder, Rauchgasvergiftung, Kohlenstoffmonoxidintoxikation, Coffeinismus, Fluorose, Yusho-Krankheit, Blausäurevergiftung, Ciguatera, Kupfervergiftung, Acromelalga, Spanisches Ölsyndrom, Lathyrismus, Giftinformationszentrum, Itai-Itai-Krankheit, Weintraubenvergiftung, Selenose, Gressenicher Krankheit, Muschelvergiftung, Phosphorwasserstoffvergiftung, Seneziose, Sulfhämoglobinämie, Fischvergiftung, Hutmachersyndrom. Auszug: Eine Pilzvergiftung (lat. Myzetismus) tritt durch den Verzehr von Pilzen ein, die Pilzgifte enthalten. Je nach Menge und Art der verzehrten Pilze kann eine Pilzvergiftung bis zum Tod führen. Bei stark giftigen Pilzen sind dafür kleinste Mengen ausreichend. Häufigste Ursache für Pilzvergiftungen sind Verwechslungen mit essbaren Pilzen. Daneben ist auch der absichtliche Verzehr von halluzinogenen Pilzen als Rauschdroge bekannt, der einerseits die vom Konsumenten beabsichtigten (Gift-)Wirkungen, andererseits auch unerwünschte Symptome auslösen kann. Während einige Speisepilze wie etwa viele Champignon-Arten (allerdings enthalten diverse Zuchtchampignons den Giftstoff Agaritin) auch roh essbar sind, kann beim Verzehr zahlreicher anderer Speisepilze eine Pilzvergiftung auftreten, wenn diese zuvor nicht oder nur unzureichend erhitzt wurden. Denn viele Speisepilz-Arten enthalten giftige Toxine, die erst durch Erhitzen zerstört werden. Darum sollten Pilze grundsätzlich nur gekocht oder gebraten verzehrt werden. Die Garzeit sollte mindestens 15 Minuten betragen. Nach dem Verzehr von an sich unbedenklichen Pilzen können sich in seltenen Fällen allergische Reaktionen einstellen. Typisch für diese Art von "Vergiftung" ist, dass nur einzelne Personen davon betroffen sind, während die Mehrzahl der Menschen den Pilz ohne Schaden verzehren kann. Neben Magen-Darm-Problemen können die für allergische Reaktionen typischen Hautreaktionen und asthmatische Beschwerden auftreten. Im Extremfall kann ein anaphylaktischer Schock einen lebensbedrohlichen Zustand verursachen. Häufig besteht in dem gefährdeten Personenkreis auch eine angeborene Überempfindlichkeit (Idiosynkrasie), die oft mit einer extremen Abneigung gegenüber Pilzen verbunden ist. Gelegentlich sind Pilze insbesondere nach einem unzureichenden Kochvorgang oder in zu großen Mengen genossen scheinbar unverträglich. Die kurzfristig daraus entstehenden Symptome ähneln oft dem "gastrointestinalen Syndrom" mit kurzer Latenzzeit. Dane

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Artikelnummer 9781158886203
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121112
Seitenangabe 38
Sprache ger
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