Verfassungsänderungen in etablierten Demokratien

In etablierten Demokratien finden permanent Verfassungsänderungen statt. Wie gelingt es den Initiatoren, die besonderen Mehrheiten dafür zu mobilisieren? Wie rational handeln die beteiligten Akteure und in welchem Verhältnis zueinander stehen die Verfassungspolitik und die Alltagspolitik? Die vergleichende Studie zeigte, dass Kollektivakteure zwar grundsätzlich Kosten-Nutzen-orientiert handeln, dass ihre verfassungspolitischen Präferenzen bei „normalen“ Verfassungsänderungen aber oft unklar bzw. instabil sind. Die phasenweise Delegation der Verhandlungen an einzelne Subakteure und Selbstläuferprozesse fördern die Einigung, fördern aber auch vorhabenbezogene Gewinnermittlungsfehler. Es zeigt sich, dass je nach Interaktionsorientierung der Akteure unterschiedliche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit es zu einer Kooperation kommt.

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Artikelnummer 9783531156675
Produkttyp Buch
Preis 104,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Lorenz, Astrid
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080929
Seitenangabe 456
Sprache ger
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