Veränderungen in den japanischen Wertschöpfungsstrukturen

Die Wirtschaftskrise in Asien und die Rezession in Japan haben die Markt- und Industriestrukturen verändert und der anhaltende Wandel globaler Markt- und Wettbewerbsstrukturen bewirkt eine kontinuierliche Anpassung bei den Globalisierungsaktivitäten der japanischen Wirtschaft. Auf der Basis des Sydowschen Netzwerkansatzes charakterisiert Ute Roßmann die Merkmale vertikaler keiretsu-Strukturen, d.h. der Wertschöpfungsverbundgruppen japanischer Unternehmen als intermediäre Organisationsform zwischen Markt und Hierarchie. Ausgehend von idealtypischen vertikalen keiretsu analysiert sie Veränderungen infolge des Anpassungsdrucks durch Rezession und beschleunigte Innovationszyklen. Anhand von Statistiken zur verarbeitenden Industrie und einer Fragebogenuntersuchung konstatiert sie eine Verschlankung der vertikalen keiretsu, eine größere Dichte im Verbund der verbleibenden Knoten sowie einen Rückgang der "Clan"-Eigenschaften. Sie zeigt aber auch, dass die vertikalen keiretsu als Gestaltungsmuster für Produktionsnetzwerke in Asien in den meisten Fällen weiterhin relevant sind.

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Artikelnummer 9783824407125
Produkttyp Buch
Preis 80,00 CHF
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Einband Netzwerk, Keiretsu, Kooperation, Elektrotechnische Industrie, Wertschöpfungskette, Wertschöpfung, Japan, Maschinenbau, C, Organization, Operations Management, Business and Management, Management spezifischer Bereiche, optimieren, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
Autor Rossmann, Ute
Verlag Dt. Universitätsvlg.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20030730
Seitenangabe 216
Sprache ger
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