Varieté

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Wintergarten, Friedrichstadtpalast, Budapester Orpheum, Chamäleon, Grazer Varieté Orpheum, Scala Wien, Theater Madame Lothár, Apollo Kino, Ronacher, Travestie-Revue-Theater Carte Blanche, Lindenhof, Hansa-Theater, Traumfabrik, Tigerpalast, GOP Varieté Theater Hannover, Astoria, Plaza, Apollo-Theater, Scheinbar, Tingeltangel, Friedrichsbau, Krystallpalast Varieté, Neues Theater Höchst, Steintor-Varieté, Pulverfass Cabaret, GOP Varieté Essen, Royal Palace. Auszug: Der Friedrichstadtpalast ist ein Revuetheater im Berliner Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte). Der Begriff Friedrichstadtpalast bezeichnet dabei sowohl das Gebäude an sich, als auch das Revuetheater als Einrichtung mit seinem Ensemble. Das heutige Gebäude wird zur Abgrenzung zu seinem Vorgängerbau, dem Alten Friedrichstadtpalast, auch Neuer Friedrichstadtpalast genannt. Ansicht des alten Friedrichstadtpalastes (rechts) von der SpreeseiteDie Geschichte des Friedrichstadtpalastes geht auf eine frühere Markthalle zurück, die sich etwa 200 Meter südwestlich des heutigen Standortes zwischen dem Bertolt-Brecht-Platz und der Straße Am Zirkus befand, offizielle Adresse war seit 1867 Am Zirkus 1. Später wurde direkt neben ihr das Theater am Schiffbauerdamm errichtet. An der Stelle der Markthalle befindet sich bis heute eine durch den Abriss des alten Friedrichstadtpalastes entstandene Freifläche. Dieses Gebäude war von 1865 bis 1867 im Auftrag der Berliner Immobilien-Aktien-Gesellschaft nach Plänen des Geheimen Oberbaurates Friedrich Hitzig unter Leitung des Baumeisters Lent errichtet und am 29. September 1867 als erste Berliner Markthalle eröffnet worden. Sie war 84 Meter lang und 64 Meter breit. Nur sieben Monate nach ihrer Eröffnung, am 18. April 1868, musste sie wegen Unwirtschaftlichkeit, die aus der damals schlechten Verkehrssituation herrührte, wieder schließen. Danach stand das Gebäude zunächst leer und wurde später als Lebensmitteldepot verwendet. Während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 richtete die preußische Heeresleitung in dem Bau ein Nachschubarsenal ein. Nach Kriegsende blieb die Halle wieder ungenutzt. 1873 erfolgte der erste Umbau des Hauses zu einem festen Zirkusgebäude mit etwa 5.000 Plätzen. Am 25. Dezember 1873 wurde es als Markthallen-Zirkus unter Direktor Albert Salomonsky eröffnet. Die Vorstellungen boten vor allem Pferdedressuren, denn Salmonsky war selbst Parforcereiter. Am 20. April 1879 erwarb Ernst Renz das Haus und führte dort seinen Zir

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Artikelnummer 9781158883240
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121212
Seitenangabe 36
Sprache ger
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