Unix-Betriebssystemkomponente

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Daemon, Samba, Exim, Unix-Shell, Launchd, Slab allocator, Grand Unified Bootloader, XFS, D-Bus, Syslog, Common Unix Printing System, Journaled File System, Sendmail, Quartz, Udev, Cron, Devfs, Telepathy, Su, Shadow-Passwort, Anacron, File Alteration Monitor, Netatalk, /dev/random, Xinetd, Cinit, Quagga, Berkeley Printing System, OpenBGPD. Auszug: Die Unix-Shell oder kurz Shell (en. Hülle, Schale) bezeichnet die traditionelle Benutzerschnittstelle unter Unix oder unixoiden Computer-Betriebssystemen. Der Benutzer kann in einer Eingabezeile Kommandos eintippen, die der Computer dann sogleich ausführt. Man spricht darum auch von einem Kommandozeileninterpreter. In der Regel hat der Benutzer unter Unix die Wahl zwischen verschiedenen Shells. Vom Sprachumfang her sind alle üblichen Unix-Shells als vollwertige Skriptsprachen zur Programmierung und zur Automatisierung von Aufgaben verwendbar, die Abgrenzung zu reinen Skriptsprachen (z. B. Perl, awk) besteht darin, dass Shells besondere Mittel für den interaktiven Dialog mit dem Anwender bereitstellen, die vom Ausgeben eines Prompts im einfachsten Fall bis hin zur Möglichkeit des Editierens der eingegebenen Befehle oder zur Jobsteuerung reichen. Im Gegensatz zu den Kommandozeileninterpretern manch anderer Betriebssysteme (z. B. VMS) sind Unix-Shells gewöhnliche Anwenderprogramme ohne besondere Privilegien. Nach dem Einloggen ist die Shell das Programm, das vom login-Prozess gestartet wird und Kommandos entgegennimmt. Die Kommandos werden dann ausgeführt. Man unterscheidet zwischen Kommandos, die in der Shell implementiert sind, wie z. B. cd, und Kommandos, die dann im Dateisystem gesucht und gestartet werden. Die meisten gängigen Unix-Shells bieten die folgenden Funktionen: Moderne Shells können darüber hinaus: Hinsichtlich des Abbruchs eines Kommandos machen sich die Shells die Eigenschaften des zugrundeliegenden Terminal-Gerätetreibers zunutze. Die Shell wartet normalerweise auf das Ende eines Kommandos. Strg+C bewirkt unter Unix einen Kommandoabbruch, den der Gerätetreiber auslöst. Unix-Shells machen sich die Eigenschaften des zugrundeliegenden Betriebssystems zunutze. Sie implementieren nur das Nötigste. Externe Unix-Kommandos ergänzen über die leistungsfähige Ein-/Ausgabe und Pipeimplementierung alles weitere. Unix enthält z. B. spezielle Kommandos für die Textd

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Artikelnummer 9781158874644
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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