Und alles neu macht der Mai

Januar 1945 - Januar 1946: Deutschland liegt in Trümmern, die halbe Welt ist unterwegs, um die alte oder eine neue Heimat zu finden: Mit dem letzten Zug können Rena (16), ihre zwei Brüder, die kleine Jutsch und ihre Mutter aus dem »Wartheland« im von Deutschen besetzten Polen fliehen. Sie stranden in dem norddeutschen Dorf Kewenow. Die Arbeit auf dem Feld, in den Ställen ist hart, aber wenigstens fallen keine Bomben und es gibt Kartoffeln und Kirschen. Und Rena hat Glück. Sie begegnet dem Pastorensohn Klaas, eine Liebe, die ihr die Augen öffnet. Ein bewegender Roman eines großen Erzählers über Kinder, die sich von ihren Vätern nichts mehr sagen lassen und immer mutiger werden - je größer ihre Hoffnung ist, ihren Platz in der chaotischen Nachkriegszeit zu finden.

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