Ugander

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Idi Amin, Okot p'Bitek, David Kato, China Keitetsi, Yoweri Museveni, Milton Obote, Joseph Kony, Festo Kivengere, Mwanga II., Kizza Besigye, Juliet Victor Mukasa, Edward Mutesa, Adrian Kivumbi Ddungu, Sam Kutesa, Henry Luke Orombi, Karl Lwanga, Emmanuel Wamala, Joseph Mukwaya, Kasha Jacqueline Nabagesera, Janani Luwum, John Sentamu, Emmanuel Kiwanuka Nsubuga, Joseph Kiwánuka, Ruhakana Rugunda, Okello Oculi, Haji Nasser Ntege Ssebagala, Mutesa I., Paul Lokiru Kalanda, Semei Kakungulu, Yusuf Lule, Kabalega, Apolo Nsibambi, Elizabeth Bagaya, Moses Ali, Benjamin Joses Odoki, James Wapakhabulo, Barnabas Halem 'Imana, John Baptist Kakubi, Albert Edward Baharagate, Paul Kawanga Ssemogerere, Paulo Muwanga, Amama Mbabazi, Daudi Chwa II., Frank Mugisha, Arthur Haggai Oder, Bazilio Olara Okello, Taban lo Liyong, Ronald Muwenda Mutebi II., Tito Okello, Mohammed Basule, Kitahimbwa, Theodhoros Nankyama, Eriya Kategaya. Auszug: Okot p'Bitek (* 7. Juni 1931 in Gulu, + 20. Juli 1982 in Kampala) war ein ugandischer Dichter, Lehrer und Ethnologe. Sein bedeutendstes Werk ist Lawinos Lied. Okot p'Bitek war sowohl ein typisches Kind der Übergangszeit vom Kolonialismus zu uhuru (kisuaheli = Freiheit), als auch eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Er wurde am 7. Juni 1931 in ein begeisterungsfähiges und innovatives Elternhaus hinein geboren. Sein christlicher Name war Jekeri, eine Verballhornung des Prophetennamens Ezechiel. Okots Mutter war eine bekannte Tänzerin und Liedermacherin gewesen, die man auch Lawino nannte, sein Vater ein anerkannter Erzähler und Tänzer. In dieser anregenden Atmosphäre blühte die Kreativität des kleinen Okot auf. Hier wurde der Grundstein für Okots Selbstbewusstsein und sein Streben nach Individualität gelegt. Die Eltern schickten Okot auf die Gulu Grundschule, dann auf die Gulu High School. Danach besuchte Okot das 1906 gegründete King's College, Budo in Kampala. Das College, eigentlich für die Söhne und Töchter des Baganda-Adels bestimmt, hatte zwei Zweige: im einen wurde in Kiganda, im anderen in Englisch unterrichtet. Unabhängig von seinem musikalischen Interesse, entdeckte Okot, dass das College auch eine bezaubernde Chorleiterin hatte, die obendrein noch Poesie liebte. Über kurz oder lang unterhielt sie Okot gern durch private Lesungen aus Henry Wadsworth Longfellows "The Song of Hiawatha" (Das Lied von Hiawatha). Mittels metaphysischer Kräfte glaubte sie Hiawatha in Okot wiedergeboren. Der nahm die ihm zugedachte Heldenrolle gerne an. Seine Teilnahme an der College-Aufführung von Mozarts "Zauberflöte" beeinflusste ihn so stark, dass er sogleich eine Oper mit dem Namen "Achan" komponierte, die ebenfalls an seinem College aufgeführt wurde. "Achan" ist eine einfache Geschichte, in der ein junger Mann in die Stadt kommt, um sich den Brautpreis zu verdienen. Weiteres ist bis jetzt über diese Komposition nicht bekannt. Okot gründete mit einigen Mitschülern einen Chor,

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Artikelnummer 9781158871056
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120810
Seitenangabe 30
Sprache ger
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