Ueber die Sogenannten Cylindrome und Deren Stellung im Onkologischen Systeme (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Ueber die Sogenannten Cylindrome und Deren Stellung im Onkologischen SystemeNachdem die Patientin fast 5 Jahre der Beobachtung entzogen geblieben war, stellte sie sich im September 1869 wieder auf der Augen klinik vor. Bis vor 3 Monaten sei der Zustand geblieben, wie bei der Entlassung, dann aber bemerkte sie wieder das Auftreten einer Ge schwulst und eine Vortreibung des Augapfels. Auch hatten sich seit 2 Monaten wieder reissende und stechende Schmerzen eingestellt, die be sonders des Morgens auftraten. Seit einem Jahre bestehe am linken Auge Thränenfluss in geringem Grade. Sonst war das Mädchen völlig gesund und kräftig. Der Lidschluss war möglich, aber das obere Lid erschien durch den ca. 10 Mm. Protrudirten Bulbus kugelig emporge wölbt. Zwischen dem letzteren und dem oberen Orbitalrand waren knol lige leicht verschiebbare Massen von ungefähr Erbsengrösse durch's obere Lid zu fühlen. Am äusseren Augenhöhlenrand befand sich eine nicht verschiebbare, resistente rundliche Geschwulst von etwas mehr als Erbsen grösse, welche bei Berührung besonders empfindlich war, und auch als Sitz spontaner gegen Stirn und Schläfe ausstrahlender Schmerzen ange geben wurde. Die Beweglichkeit des Bulbus war nach oben völlig auf gehoben, und nach aussen sehr bedeutend beschränkt. Neuritis optica mässigen Grades, die Sehschärfe war auf T'" der normalen gesunken.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.