Überregionale Effektentransaktionen und anwendbares Recht

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Aufgabe des Kollisionsrechts, die Internationalisierung und Globalisierung des Wertpapierhandels zu meistern. Nach dem Grundsatz der lex cartae sitae wurde das Wertpapier kollisionsrechtlich als Sache früher dem Recht des Lageortes nach Art. 43 Abs. 1 EGBGB unterstellt. § 17 a DepotG, basierend auf Art. 9 Abs. 2 der Richtlinie 98/26/EG, sieht nunmehr eine abweichende Sonderanknüpfung für bestimmte Wertpapiere vor. Hiernach bestimmt sich das auf Verfügungen über Wertpapiere und Sammelbestandteile anwendbare Recht grundsätzlich nach dem Sitz des Verwahrers, der für den Verfügungsempfänger das Depotkonto führt. Neben der Kommentierung der Vorschrift des § 17 a DepotG beschäftigt sich diese Arbeit insbesondere mit dem internationalen Haager Übereinkommen über die auf bestimmte Rechte in Bezug auf intermediär-verwahrte Wertpapiere anzuwendende Rechtsordnung und vergleicht dieses mit § 17 a DepotG und dessen europäischen Ursprüngen.

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Artikelnummer 9783631535509
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Franz, Alexander
Verlag Lang, Peter GmbH
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Erscheinungsjahr 2005
Seitenangabe 270
Sprache ger
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