Übernahmerechtliche Kontrolle

Die Erlangung der "Kontrolle" über eine börsennotierte Gesellschaft löst die Verpflichtung zur Abgabe eines übernahmerechtlichen Pflichtangebots aus. Bei der Definition von Kontrolle sind die Interessen der Marktakteure in Ausgleich zu bringen, die am obligatorischen Übernahmeprozess beteiligt sind. Einerseits müssen Erwerbsvorgänge erfasst werden, die ein Schutzbedürfnis der Aktionäre begründen. Dem steht aufgrund der Kosten eines Pflichtangebots auf Investorenseite das Erfordernis der Rechtssicherheit gegenüber. Vor diesem Hintergrund untersucht Felix Gegler ausgehend vom Kontrolltatbestand des §29 Abs.2 S.1 WpÜG formale und materielle Regelungsmodelle. Anhand von Problemkonstellationen der Unternehmenspraxis zeigt er auf, dass die lex lata weniger hinsichtlich des Aktionärsschutzes als vielmehr unter dem Aspekt der Rechtssicherheit Schwierigkeiten bereitet. Die Arbeit schließt mit einem Regelungsvorschlag de lege ferenda. Die Arbeit wird mit dem Promotionspreis der Reinhold-und-Maria-Teufel-Stiftung 2018 und dem Förderpreis der Stiftung Unternehmensfinanzierung und Kapitalmärkte für den Finanzstandort Deutschland 2018 ausgezeichnet.

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Artikelnummer 9783161564987
Produkttyp Buch
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Autor Gegler, Felix
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Erscheinungsjahr 201903
Seitenangabe 256
Sprache ger
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