Tür

Quelle: Wikipedia. Seiten: 68. Kapitel: Bronzetür, Bernwardstür, Stahlzarge, Selbstmördertür, Portal, Türsteuerung, Wartungsklappe, Türschloss, Rauchschutztür, Schiebetür, Bronzetür des Augsburger Domes, Falttür, Türschließer, GEZE, Heilige Pforte, Öffnungsrichtung von Türen, Brandschutztür, Türinnenverkleidung, Geheimtür, Dorma, Türband, Gnesener Bronzetür, Bahnsteigtür, Drehtür, Paraklausithyron, Scherentür, Bronzetür aus Plock, Klimaklasse, Türschwelle, Falltür, Kirchenportal als Rechtsstätte, Türblatt, Flügeltür, Scheintür, Lünette, Türklinke, Feuertür, Türöffner, Agta Record, Kassettentür, Türspion, Haustierklappe, Wohnungstür, Tür-Freisprecheinrichtung, Schlüsselloch, Schlupftür, EN 1530, Türzarge, Fusuma, Türstopper, Drückerdorn, Türrolle, Türklopfer, Klapptür, Drehfalttür, Drückernuss, Supraporte, Gnadenring, Klöntür, Türgong, Anschlag, Türverkleidung, Türschild, Anschlagtür, Drehplattentür, Dichtschließende Tür, Schließblech, Möbeltür, Bergungspforte, Türrosette, Fitschenring, Stufenportal, Letzttür, Schutztürüberwachung. Auszug: Die Bernwardstür ist eine um das Jahr 1015 datierte zweiflügelige Bronzetür im Westportal des Doms zu Hildesheim. Ihr reicher biblischer Figurenschmuck, der Szenen aus dem 1. Buch Mose und dem Leben Jesu Christi einander gegenüberstellt, gilt als erster Bildzyklus der deutschen Plastik. Aus konservatorischen Gründen sind die Türflügel heute mit der Bildseite nach innen angebracht, einst aber wiesen sie nach außen und stellten so dem Ankommenden die porta salutis, die Tür zum Heil vor Augen. Die Tür, die ihren Namen nach ihrem Auftraggeber, Bischof Bernward von Hildesheim (983-1022), erhielt, gilt als eines der Hauptwerke der ottonischen Kunst. Das Westwerk des Hildesheimer Domes (Zustand 2005).Die Tür ist zusammen mit der Christussäule Teil der Bemühungen Bischof Bernwards, durch künstlerische Spitzenleistungen seiner Bischofsstadt im Rahmen der von den Sachsenkaisern angestrebten Erneuerung des Römischen Reiches eine kulturelle Vormachtstellung zu verschaffen. Eine lateinische Inschrift auf dem mittleren Querrahmen, die noch zu Bernwards Lebenszeit einziseliert wurde, weist das Jahr 1015 als Terminus ante quem für die Herstellung der Türen auf: "AN DOM INC M XV B EP DIVE MEM HAS VALVAS FVSILES IN FACIE ANGELICI TEPLI OB MONIMT SVI FEC SVSPENDI" "Im Jahre des Herrn 1015 ließ Bischof Bernward - seligen Angedenkens - diese gegossenen Türflügel an der Fassade des Engelstempels zu seinem Gedächtnis aufhängen." Der in der Inschrift genannte "Engelstempel" wird von einem Teil der Forscher mit Bernwards Grabeskirche Sankt Michael identifiziert. Diesen zufolge waren die Türflügel ursprünglich dort am südlichen Seitenschiff (möglicherweise getrennt in zwei Portalen) bzw. im Kreuzgang oder in einem nicht mehr vorhandenen Westwerk eingehängt und gelangten erst in den Dom, als Bischof Godehard seiner, von Wolfhere verfassten Lebensbeschreibung (Vita Godehardi) zufolge 1035 diesem einen Westeingang geschaffen hatte und hier die Tür seines Vorgängers Bernward aufhängen ließ. Der

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Artikelnummer 9781158862740
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130417
Seitenangabe 68
Sprache ger
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