trigon

Im Jahr 1963 realisierte man in Graz erstmals eine auf Hanns Koren zurückgehende Idee, die in der Folge mehrere Jahrzehnte das steirische Kulturwesen entscheidend prägen sollte. In vergleichenden Biennalen, also alle zwei Jahre stattfindend, präsentierte sich das ehemalige Innerösterreich mit Italien, Jugoslawien (damals noch geeint) und Österreich unter den bezeichnenden Titel "trigon", der die Reduktion auf jene ursprünglich drei teilnehmenden Länder zum Ausdruck brachte. Dieser Ausgangspunkt, einer gezielten geographischen Ausrichtung, führte zu wesentlichen Begegnungen auf dem Gebiet der bildenden Kunst und ermöglichte nicht nur in der Steiermark einen Blick über die eigenen Landesgrenzen hinaus. In der Folge wuchs die Biennale durch Künstlervertreter weiterer Gastländer (z. B. Deutschland oder Spanien) an und erlangte durch gezielte Themenvorgaben eine alle Bereiche der Kunst - von Environment über Architektur bis hin zur Videokunst - umfassende Aktualität. Die Dringlichkeit der zur Aufklärung der Moderne beitragenden Biennalen, wurde dabei durch die bei den Besuchern größtenteils Unverständnis auslösenden Arbeiten deutlich.

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Artikelnummer 9783838103679
Produkttyp Buch
Preis 116,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Rabl, Gernot
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
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Erscheinungsjahr 20150721
Seitenangabe 252
Sprache ger
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