Trauma, Bindung und Familienstellen (Leben lernen, Bd. 177)

Der Autor begibt sich auf die Suche nach dem Ursprung panischer Ängste, Depressionen, Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen. Das Konzept der »Bindung«, der Begriff »Trauma« und das Verfahren der Familienaufstellung haben sich dabei als hilfreich erwiesen. Psychische Probleme, so der innovative Grundgedanke, entstehen in Beziehungssystemen mit ihren komplexen Kommunikations- und Interaktionsdynamiken. So wird eine Mutter, die ein Trauma erlitten hat, diese Erfahrung in der einen oder anderen Form an ihr Kind weitergeben. Familienaufstellungen - das Verfahren, mittels Stellvertretern Beziehungsstrukturen in Familien darzustellen - führen vor Augen, wie sich frühkindliche Beziehungsmuster in späteren Beziehungen fortsetzen und eventuell selbst wieder Traumatisierungen auslösen können. Es entsteht ein fataler Kreislauf von der Traumatisierung zur Bindungsstörung zur erneuten Traumatisierung. Diesen zu durchbrechen ist die große Chance des Psychotherapeuten, der mit Familienaufstellungen arbeitet. Denn hierbei können mehrgenerationale Bindungsverstrickungen symbolisch einer guten Lösung zugeführt werden. Ein interessanter Diskussionsansatz für die Fachwelt und gleichzeitig eine Verstehenshilfe für Betroffene. Mit über 80 Fallbeispielen!

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Artikelnummer 9783608892444
Produkttyp Buch
Preis 43,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Trauma, Psychotherapy, Traumatherapie, Clinical psychology, Psychotherapie, Familientherapie, Familienaufstellung, Hellinger, Klinische Psychologie, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Neuauflage/Nachdruck Februar 2024
Autor Ruppert, Franz
Verlag Klett-Cotta Fachbuch
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180816
Seitenangabe 278
Sprache ger
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