Transformation der Gesellschaften des westlichen Balkans

Die Transformation in Osteuropa war für Bevölkerung und Wissenschaft in ganz Europa eine Überraschung. Politik- und Wirtschaftswissenschaften beschränken sich auf die Untersuchung eines Subsystems der Gesellschaft und behaupten, die Transformation des eines Subsystems adäquat erklären zu können. Sind Interpendenzen demnach zu vernachlässigen? Können solche Theoriemuster davon ausgehen, ein realistisches Bild des Prozesses zu entwerfen? Anhand der Fallbeispiele Slowenien und Makedonien soll geklärt werden, inwiefern Interaktionen zwischen den Subsystemen herrschten. Der Systemwechsel wurde von alten Eliten gesteuert. Die Umstellung von Plan- auf Marktwirtschaft verlief unterschiedlich: Die Eliten Sloweniens agierten in diesem Bereich, während jene Makedoniens reagierten. Resultat: Slowenien ist heute ein wirtschaftlich gesundes Land, während sich Makedonien noch tief in der Talsohle des Übergangs befindet. Die Analyse richtet sich an Interessierte und Wissenschaftler, die wie der Autor davon ausgehen, dass zu realistischer theoretischer Untermauerung eine Verbindung von Theorien der Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaft unabdingbar ist.

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Artikelnummer 9783639089004
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Töpfer, Jochen
Verlag VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 124
Sprache ger
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