Tragik und Minne

In den Tragödientheorien von der Antike bis zur Moderne spielt die Kategorie der Liebe keine Rolle, doch in der erzählenden Literatur des Mittelalters ist sie auffällig oft ausschlaggebend für das Leid der Figuren. Der daraus ableitbare Zusammenhang von Minne und Tragik, wie er für die höfische Literatur charakteristisch erscheint, wird in dem vorliegenden interdisziplinären Sammelband beleuchtet. Die neun Einzelstudien beschäftigen sich mit den byzantinischen Tragikauffassungen des 11. und 12. Jahrhunderts, der Bedeutung des Schicksals im , Mathematicus' des Bernardus Silvestris und vor allem mit den volkssprachigen Bearbeitungen antiker Werke. Erforscht werden die Liebes- und Tragikkonzepte in der altfranzösischen wie der alemannischen Geschichte von Pyramus und Thisbe, im , Eneasroman' Heinrichs von Veldeke, in den Trojaromanen Herborts von Fritzlar und Konrads von Würzburg, in Chaucers , Troilus and Criseyde' und Racines , Iphigenié'.

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Artikelnummer 9783825368319
Produkttyp Buch
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Einband Tragödie, Minnesang, Höfische Literatur, Tragödientheorie, Mittelalter, Liebeskonzepte, Tragikkonzepte, byzantinische Literatur, Bernadus Silvestris, Pyramus und Thisbe, Dido-Stoff, Heinrich von Veldeke, Konrad von Würzburg, Chaucer, Racine, Jean, Fester Einband
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Autor Toepfer, Regina
Verlag Universitätsvlg. Winter
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Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 261
Sprache ger
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