Träger des französischen Nationalverdienstordens (Großkreuz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 87. Kapitel: Charles de Gaulle, Jacques Chirac, François Mitterrand, Valéry Giscard d'Estaing, Lionel Jospin, Jacqueline Auriol, Nicolas Sarkozy, Olivier Messiaen, Josip Broz Tito, Juan Carlos I., Dominique de Villepin, Albert II., François Fillon, Pau Casals, Jean-Pierre Serre, Willem-Alexander von Oranien-Nassau, Stéphane Hessel, Michel Rocard, Édith Cresson, Germaine Tillion, Jacques-Yves Cousteau, Pierre-Henri Teitgen, Laurent Fabius, Léopold Sédar Senghor, René Clair, Jacqueline de Romilly, Alain Juppé, Raymond Barre, Jean-Pierre Raffarin, Nicole Le Douarin, Lucie Aubrac, Pierre Bérégovoy, Anton Benya, Édouard Balladur, Pierre Mauroy, Gyanendra, Norbert Schmelzer, René Rémond, Henri Laborde de Monpezat, Alfred Sauvy, Sonja von Norwegen, Georges Catroux, Maurice Allais, Jean-Pierre Lévy, Astrid von Norwegen, Michel Albert, Jean-Louis Georgelin, Alain Decaux, Jean Bernard, Philippe Séguin, Jean Favier, Alain Le Ray, Jean Fourastié. Auszug: Charles André Joseph Marie de Gaulle (* 22. November 1890 in Lille, Nord, + 9. November 1970 in Colombey-les-Deux-Églises, Haute-Marne) war ein französischer General und Staatsmann. Im Zweiten Weltkrieg führte er den Widerstand des Freien Frankreich gegen die deutsche Besatzung an und war danach von 1944 bis 1946 Chef der Provisorischen Regierung. Im Zuge der Algerienkrise wurde er 1958 mit der Bildung einer Regierung beauftragt und setzte eine Verfassungsreform durch, mit der die Fünfte Republik begründet wurde, deren Präsident er von 1959 bis 1969 war. Die auf ihn zurückgehende politische Ideologie des Gaullismus beeinflusst die französische Politik. Geburtshaus de Gaulles in LilleDe Gaulle wuchs in einer katholisch-konservativ geprägten und gleichzeitig sozial fortschrittlichen Intellektuellenfamilie in Lille auf: Sein Großvater war Historiker, seine Großmutter Schriftstellerin. Sein Vater, der an verschiedenen katholischen Privatschulen lehrte, bevor er seine eigene gründete, ließ ihn die Werke von Barrès, Bergson, Péguy und Maurras entdecken. Während der Dreyfus-Affäre distanzierte sich die Familie von reaktionär-nationalistischen Kreisen und unterstützte den aus antisemitischen Gründen verurteilten Alfred Dreyfus. 1908 trat de Gaulle in die Militärschule Saint-Cyr ein, die er 1912 mit Diplom und Ernennung zum Leutnant verließ. Anschließend trat er in die französische Armee ein. Er wurde dem 33. Infanterieregiment in Arras zugeteilt, dessen Kommandeur seit 1910 Oberst Henri Philippe Pétain war. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs stieg er vom Oberleutnant zum Hauptmann auf. Bereits im ersten Gefecht bei Dinant erlitt de Gaulle am 15. August 1914 eine Verwundung. Er kehrte dann als Chef der 7. Kompanie zum 33. Infanterieregiment an die Champagne-Front zurück. Am 10. März 1915 wurde er erneut im Gefecht verwundet. Er war entschlossen, weiterzukämpfen, und widersetzte sich seinen Vorgesetzten, indem er auf die feindlichen Gräben feuern ließ. Wegen dieses Akts des Unge

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Artikelnummer 9781158864133
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 88
Sprache ger
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