Träger Der Fields-Medaille

Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Gerd Faltings, Alexander Grothendieck, Grigori Jakowlewitsch Perelman, Jean-Pierre Serre, Laurent Schwartz, Stephen Smale, Heisuke Hironaka, Sergei Petrowitsch Nowikow, Lars Valerian Ahlfors, Atle Selberg, John Willard Milnor, Edward Witten, Michael Francis Atiyah, Kodaira Kunihiko, David Bryant Mumford, René Thom, Maxim Lwowitsch Konzewitsch, Simon Donaldson, Shing-Tung Yau, John Griggs Thompson, Terence Tao, Laurent Lafforgue, Enrico Bombieri, Cédric Villani, Curtis McMullen, Richard Borcherds, Wladimir Wojewodski, William Timothy Gowers, Jesse Douglas, Lars Hörmander, Elon Lindenstrauss, Jean-Christophe Yoccoz, Pierre Deligne, Jean Bourgain, Ngô Bao Châu, Vladimir Drinfeld, Alain Connes, Klaus Friedrich Roth, Paul Cohen, Daniel Gray Quillen, Efim Zelmanov, Michael Freedman, Charles Fefferman, Pierre-Louis Lions, Stanislav Smirnov, Shigefumi Mori, William Thurston, Alan Baker, Grigori Alexandrowitsch Margulis, Vaughan F. R. Jones, Andrei Jurjewitsch Okunkow, Wendelin Werner. Auszug: Alexander Grothendieck (* 28. März 1928 in Berlin) ist ein deutsch-französischer Mathematiker. Er ist Begründer einer eigenen Schule der algebraischen Geometrie, deren Entwicklung er in den 1960er Jahren maßgeblich beeinflusste. 1966 wurde ihm der "Nobelpreis für Mathematik", die Fields-Medaille, verliehen. Nachdem er sich, beeinflusst durch politische Ideen des Pariser Mai 1968, bereits um 1970 weitgehend von seiner zentralen Position im mathematischen Leben von Paris zurückgezogen hatte und z. B. den unter dem Vietnamkrieg leidenden Mathematikern Nordvietnams durch persönlichen Einsatz zu helfen versuchte, verschwand er 1991 völlig aus der Öffentlichkeit. Sein aktueller Aufenthaltsort in den Pyrenäen ist heute nur wenigen Freunden bekannt. Alexander Grothendiecks mathematische Veröffentlichungen umfassen die Gebiete der Topologie, der algebraischen Geometrie und der Funktionalanalysis. Zu seinen späteren Arbeiten gehören Thesenpapiere und Meditationsschriften aus den Bereichen der Ökologie, Philosophie, Religion und vor allem der Esoterik. Weil ein Großteil seines Lebens und Wirkens in Frankreich stattfand, wird sein Name oft als Alexandre Grothendieck angegeben, während er selbst stets betonte, seinen ursprünglichen Vornamen beibehalten zu haben. Auf seinem handgeschriebenen Brief, den er am 3. Januar 2010 anlässlich der von ihm selbst gewünschten Entfernung seiner Schriften verfasste, unterschrieb er jedoch mit der französischen Namensform. Alexander Grothendieck wurde in Berlin geboren, wo seine Mutter, die norddeutsche Journalistin und Schriftstellerin Johanna "Hanka" Grothendieck (1900-1957), lebte und noch mit einem Mann verheiratet war, der nicht sein Vater war. Sein Vater, Alexander Schapiro, lebte seit 1921 illegal unter dem Namen "Alexander Tanarow". Er war von chassidischer Herkunft, wurde aber Anarchist und musste, weil er in der ukrainischen Machnobewegung aktiv gewesen war, nach der russischen Oktoberrevolution die Ukraine verlassen und ging nach Ber

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Artikelnummer 9781158863822
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130529
Seitenangabe 44
Sprache ger
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