Artikelnummer | 9781158862863 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 23,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Books LLC |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20111121 |
Seitenangabe | 33 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Traditionelle japanische Musik Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Gagaku, Shamisen, No, Shomyo, Kabuki, Bunraku, Shakuhachi, Koto, Fuke-shu, Taiko, Goze, Shima-uta, Kagura, Chitose Hajime, Japanische Tonleitern, Ikue Asazaki, Hichiriki, Nagoya-Harfe, Yoshida Brothers, Biwa, Roei, Ryuteki, Saibara, Tsuzumi, Shoko. Auszug: Gagaku (jap. , dt. elegante Musik) wird die Musikart genannt, die seit dem 7. bis 9. Jahrhundert (Heian-Zeit) am japanischen Kaiserhof gespielt wird. Ursprünglich stammte diese Musikform aus dem Kaiserreich China. Sie besteht sowohl aus Kammermusik als auch aus Chor- und Orchestermusik. Teilweise hat diese Musik in Japan kultische Aufgaben. Gagaku-Ensemble in JapanGagaku ist die sino-japanische Lesung des chinesischen yayue, das sich das erste Mal im Lunyu, den Analekten des Konfuzius aus dem Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr., nachweisen lässt. Yayue bezeichnet dort althergebrachte rituelle oder auch elegante, verfeinerte Musik. In letzterem Sinne wurde es ins Japanische übernommen und wird heute für die traditionelle Musik des japanischen Kaiserhofes, insbesondere der Nara- und Heian-Periode, benutzt. Darüber hinaus fällt auch Ritualmusik des Shinto unter den Begriff Gagaku. Diese Kagura () genannte Musik ist der wohl älteste Bestandteil des Gagaku-Repertoires und als solcher sehr wahrscheinlich autochthon japanisch. Die Entstehungsgeschichte des kagura ist nicht überliefert, erhalten sind jedoch Grabfunde aus der Yayoi-Zeit (ca. 300 v. bis ca. 300 n. Chr.), die belegen, dass Begräbnisse mit Gesang und Tanz begangen wurden. Figurinenfunde aus Tonkeramik, sogenannte haniwa, aus der Kofun-Periode (ca. 300 bis ca. 645 n. Chr.) zeigen Musiker, die Instrumente spielen, darunter Flöten, Trommeln und Saiteninstrumente, die an europäische Zithern erinnern. In den ältesten japanischen Chroniken, dem Kojiki (712 n. Chr.) und dem Nihongi (720 n. Chr.), wird ebenfalls auf Musik als Bestandteil von Bestattungs- und Krönungszeremonien bezug genommen. Beide Werke betrachten Musik als eine Gabe der Götter, die zu deren Besänftigung gespielt wird. Es ist daher wahrscheinlich, dass das kagura zu jener Zeit, also zu Beginn der Nara-Periode eine langwährende musikalische Tradition besaß. In chinesischen Quellen aus dem 3. Jahrhundert nach Christus finden sich Hinweise darauf, dass ja
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