Tiefenpsychologie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 322. Nicht dargestellt. Kapitel: Psyche, Neurose, Incubus, Themenzentrierte Interaktion, Das Unbewusste, Inneres Kind, Identifikation mit dem Aggressor, Psychodynamik, Transaktionsanalyse, Individualpsychologie, Individuation, Einfühlungstheorie, Gegenübertragung, Rorschachtest, Archetypus, Triangulierung, Analytische Psychologie, Synchronizität, Strukturmodell der Psyche, Assoziative Lockerung, Katathym-Imaginative Psychotherapie, Projektion, Neuentscheidungstherapie, Helene Goldbaum, Leonhard Seif, Minderwertigkeitskomplex, Mutterarchetyp, Verwöhnung, Animus und Anima, Imago, Kollektives Unbewusstes, Kompensation, Schatten, Bestrafungswunsch, Gemeinschaftsgefühl, Ida Löwy, Oskar Spiel, Analytische Psychotherapie, Margarete Hilferding, Kränkungen der Menschheit, Lydia Sicher, Elly Rothwein, Massenpsychologie und Ich-Analyse, Albtraum, Assoziation, Familie in Tieren, Narzisstische Kränkung, Inkubation, Cornelis Veening, Ambivalenz, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Stephanie Felsenburg, Psychosoziales Moratorium, Logotheorie, Überkompensation, Seelenmodell, Analytische Sozialpsychologie, Schicksalsanalyse, Napoleon-Komplex, Persona, Charakterstruktur, Biophilie, Charakterorientierung, Intellektualisierung, Ambitendenz, Individualcharakter, Wahrnehmungstheorie. Auszug: Das Unbewusste ist in der Psychologie jener Bereich der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich ist. Die Tiefenpsychologie geht davon aus, dass unbewusste psychische Prozesse das menschliche Handeln, Denken und Fühlen entscheidend beeinflussen, und dass die Bewusstmachung unbewusster Vorgänge eine wesentliche Voraussetzung für die Therapie von Neurosen ist. In der Umgangssprache wird für das Unbewusste auch die Bezeichnung Unterbewusstsein verwendet. Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, stellte zwei verschiedene und nicht ganz deckungsgleiche Modelle des psychischen Apparats auf: Zuerst das Modell Bewusstes/Vorbewusstes/Unbewusstes (topographisches Modell), später das Modell Ich/Es/Über-Ich (Strukturmodell der Psyche). Freud kam auf der Grundlage der Erfahrungen, die er mit seinen Patienten machte, zunächst zu einer quasi räumlichen Unterscheidung dreier psychischer Bereiche der menschlichen Seele: Freud kombinierte später die drei oben genannten Bereiche (bewusst, vorbewusst und unbewusst) seines ursprünglichen Seelenmodells mit einem weiteren, jedoch nicht ganz deckungsgleichen Strukturmodell der Psyche, das drei psychische "Instanzen" unterscheidet: Es, Ich und Über-Ich. In diesem Modell der Psyche ist das Unbewusste weitgehend - jedoch nicht ganz - identisch mit dem Es, dem Bereich der natürlichen, d.h. im Erbgut eingespeicherten, angeborenen Triebe und Instinkte. Das Über-Ich im Gegensatz zu diesen demnach artspezifischen Inhalten der Psyche, gilt als die internalisierte Elternautorität, der Sitz von Erfahrungen, die die Individuen ab ihrer Geburt selbst erwerben, bzw. mittels Prägung in die dafür zuständige psychische Instanz verinnerlicht werden. Hierbei unterscheidet Freud diese Erfahrungen prinzipiell nach zwei Richtungen : a) solche, die die Instinkte und respektive das Es erweitern ohne mit ihm in einen Konflikt zu geraten. Und b) umgekehrt jene Erfahrungen, die den Instinkten zuwiderlaufen, sodass das Es mit vielen sei

76,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158860265
Produkttyp Buch
Preis 76,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20160317
Seitenangabe 322
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben