Tibet als Objekt europäischer Kolonialpolitik 1774-1912

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Ostasiatisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Tibet ist für eine Kolonialisierung im großen Stil eines der denkbar unattraktivsten Gebiete der Welt. Ressourcenarm, strategisch relativ unwichtig, hoch gelegen, schwer zugänglich und außerhalb des Sommers gar nicht zu erreichen, scheint es nur für Abenteurer interessant zu sein, die von der fremden Kultur auf dem Dach der Welt fasziniert sind. Trotzdem haben sich gerade zu Beginn des 20.Jhr. Streitigkeiten entwickelt zwischen England, das seine Gebiete an den Grenzen Indiens abstecken wollte und nach neuen Handelsmöglichkeiten suchte, Russland, das über russische Buddhisten in der Mongolei spirituell mit Tibet verbunden war, und den Chinesen, die seit Jahrhunderten Tibet als ihren Einflussbereich betrachteten. Wie diese Konflikte entstanden, ausbrachen und beigelegt worden sind, wird in dieser Hausarbeit näher beleuchtet.

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Artikelnummer 9783656131755
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Bahlmann, Fokke
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120221
Seitenangabe 20
Sprache ger
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