Thermodynamischer Prozess

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Thermodynamischer Kreisprozess, Carnot-Kreisprozess, Kondensation, Schmelzen, Verdampfen, Sublimation, Adiabatische Zustandsänderung, Phasenübergang, Unterkühlung, Isotherme Zustandsänderung, Isochore Zustandsänderung, Isobare Zustandsänderung, Resublimieren, Sieden, Organic Rankine Cycle, Siedeverzug, Joule-Kreisprozess, Seiliger-Kreisprozess, Kalina-Kreisprozess, Clausius-Rankine-Kreisprozess, Diesel-Kreisprozess, Otto-Kreisprozess, Stirling-Kreisprozess, Miller-Kreisprozess, Exotherme Reaktion, Magnetische Kühlung, Selbsterhitzende Mahlzeit, Thermoakustik, Ericsson-Kreisprozess, Vuilleumier-Kreisprozess, Erstarren, Vergleichsprozess, Born-Haber-Kreisprozess, Isentrop, Polytrop, Atkinson-Kreisprozess, Cheng-Prozess, Magnetokalorischer Effekt, Isoprozess, Carnotisierung, Adiabasie, Prozessgröße, Quasistatisch, Isenthalp. Auszug: Ein Phasenübergang bzw. eine Phasentransformation ist in der Thermodynamik die Umwandlung einer oder mehrerer Phasen in andere Phasen. Eine graphische Darstellung der Stabilitätsbereiche der Phasen in Abhängigkeit von den Zustandsvariablen wie Druck, Temperatur, chemischer Zusammensetzung und magnetischer Feldstärke liefern Phasendiagramme. In diesen Diagrammen sind die Stabilitätsbereiche durch Phasengrenzlinien begrenzt, an denen die Phasenübergänge ablaufen. Phasenübergänge können zwischen festen, flüssigen und gasförmigen Phasen auftreten. Für Phasenübergänge zwischen bestimmten Aggregatzuständen gibt es spezielle Bezeichnungen: In einigen Stoffsystemen verschwinden oberhalb eines kritischen Punktes, der durch eine kritische Temperatur und einen kritischen Druck gekennzeichnet ist, die Phasengrenzflächen zwischen flüssiger und gasförmiger Phase. Damit sind Flüssigkeit und Gas unter diesen Bedingungen nur noch eine Phase, die "überkritisch" genannt wird. Somit kann es dort auch kein Verdampfen und Kondensieren mehr geben. Ebenso kann es in einigen Stoffsystemen einen Tripelpunkt geben, an dem sowohl eine feste, als auch eine flüssige und eine gasförmige Phase im Gleichgewicht miteinander stehen und dementsprechend alle sechs erstgenannten Formen des Phasenübergangs gleichzeitig ablaufen. Grundsätzlich unterscheidet man nach der Ehrenfest-Klassifikation Phasenübergänge unterschiedlicher Ordnung. Dazu betrachtet man thermodynamische Größen wie Volumen, Enthalpie oder Entropie in Abhängigkeit von einer (oder mehreren) Variablen, meist der Temperatur. Bei einem Phasenübergang -ter Ordnung sind diese Größen und ihre Ableitungen stetig, erst die -te Ableitung ist unstetig (bei mehreren Variablen mindestens eine der -ten Ableitungen). Da diese thermodynamischen Größen im Zusammenhang mit makroskopischen Eigenschaften wie zum Beispiel der Magnetisierung oder der Deformation eines Kristallgitters stehen, kann man auch letztere zur Klassifikation von Phasenübergängen heran

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Artikelnummer 9781159332914
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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