Artikelnummer | 9783498065348 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 67,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Literarische Essays, Artikel, Journalismus, kritische Auseinandersetzung, Zensur, Antikriegsgedicht "Drei Minuten Gehör", Rathenau-Mord, Klassiker, Resignation, Zukunftsvisionen, Weimarer Republik, Weltbühne, Militarismus, Werkausgabe, auseinandersetzen, eintauchen, Fester Einband |
Meldetext | Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen |
Autor | Tucholsky, Kurt / Links, Roland / Links, Elfriede |
Verlag | Rowohlt |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 19990319 |
Seitenangabe | 992 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Gesamtausgabe Texte und Briefe 5 Buchkatalog
Tucholsky könne «so auseinanderliegende Bezirke wie eine Nelsonrevue und ein kämpferisches Kabarett mit Texten versorgen», schrieb Max Herrmann-Neiße. Die Jahre 1921/1922 beweisen es: Er gehörte zu den Autoren von Trude Hesterbergs Wilder Bühne und lieferte die Texte für zwei große Revuen, zu denen Rudolph Nelson die Musik schrieb. Gleichzeitig entstand sein wohl bekanntestes Antikriegsgedicht «Drei Minuten Gehör» («Nie wieder Krieg!»), das am 30.7.1922 bei Kundgebungen in Berlin und im ganzen Reich vorgetragen wurde, und doch hieß es zugleich: «Ach Muse, pack die rote Fahne ein!» In großen Artikeln mahnte er zum Frieden, warnte vor dem wiedererwachten Militarismus, vor verdeckter Zensur und parteiischer Justiz, vor Fememord und Putschbereitschaft. Durch den Rathenau-Mord und das Attentat auf Maximilian Harden sah Tucholsky sich bestätigt, die Wirklichkeit sollte seine düstere Zukunftsvision jedoch weit übertreffen («Deutsche Richtergeneration 1940»).
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