Tensid

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Emulgator, Tenside, Lecithine, Marlipal, Seife, Perfluorierte Tenside, Quartäre Ammoniumverbindungen, Alkylpolyglycoside, Biotenside, Perfluoroctansäure, Phosphoglyceride, Benzalkoniumchlorid, Perfluoroctansulfonat, Natriumlaurylsulfat, AFFF, Zuckertenside, Nonoxinol 9, Polysorbat 80, Cetyltrimethylammoniumbromid, Polysorbat 40, Anionische Tenside, Nichtionische Tenside, Natriumdodecylpoly(oxyethylen)sulfat, Dispergiermittel, Octoxinol 9, Perfluorbutansulfonsäure, TMDD, Mizellen, Kritische Mizellbildungskonzentration, Metallseifen, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Stearylalkohol, Kationische Tenside, Polyalkylenglycolether, Poloxamere, HLB-Wert, Polysorbat 20, Kernseife, Phospholipide, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Didecyldimethylammoniumchlorid, Polysorbat 65, Polysorbat 60, Krafft-Punkt, 1-Hexadecanol, Schutzkolloid, Nonoxinol 40, Nonylphenolethoxylate, Polysorbate, Tetrabutylammoniumhydroxid, N-Lauroylsarcosin, Talgfettaminoxethylat, Alkylethersulfate, Amphotere Tenside, Schmierseife, Phosphatidylethanolamine, Fettalkoholsulfate, Seifenspiritus. Auszug: Lecithine (deutsch: Lezithine, altgriechisch: ¿¿¿¿¿¿¿ lekithos = Eidotter) ist der klassische Name für eine Gruppe chemischer Verbindungen, die so genannten Phosphatidylcholine. Dabei handelt es sich um Phospholipide, die sich aus Fettsäuren, Glycerin, Phosphorsäure und Cholin zusammensetzen. Lecithine sind Bestandteile der Zellmembran tierischer und pflanzlicher Lebewesen. Sie sind Begleitstoffe in Fetten und Ölen und besonders reich in Eidotter und Zellen pflanzlicher Samen vorhanden. Lecithine erlauben das Emulgieren (Vermischen) von Fetten und Wasser und sind somit wichtige natürliche Tenside (Emulgatoren) für Nahrungs- und Futtermittel. Lecithine sind in der EU als Lebensmittelzusatzstoff (E 322) für Lebensmittel allgemein (auch "Bio"-Produkte) zugelassen mit Höchstmengenbeschränkung ausschließlich bei Säuglingsnahrung. Auf Zutatenlisten werden sie als Lecithin, Sojalecithin oder eben E 322 aufgeführt. In der Medizin und in der Kosmetik werden sie auch als Wirkstoff, in der Diätetik als Nahrungsergänzungsmittel genutzt. Technisch gewonnene Lecithin-Produkte, wie Extrakte aus Sojabohnen oder Eiern, enthalten in Abhängigkeit von ihren Quellen neben Lecithinen zum guten Teil auch andere Phospholipide sowie Sphingomyeline und Glycolipide. Auch diese Stoffgruppen haben ähnliche physikalische Eigenschaften und sind Emulgatoren. Der Anteil der polaren Lipide (unlöslich in Aceton) muss entsprechend einer EU-Richtlinie mindestens 60 % in Lecithin-Produkten betragen. 1811 berichtete der französische Apotheker Louis-Nicolas Vauquelin erstmals von fetthaltigen Präparaten aus Hirnmasse, die organisch gebundenen Phosphor enthielten und die bereits 1719 vom Chemiker Hensing gefunden wurden. Nicolas-Theodore Gobley isolierte 1846/1847 aus dem Eigelb eine klebrige, orangefarbene Substanz, in der Ölsäure, Margarinsäure, Glycerinphosphorsäure sowie eine stickstoffhaltige organische Base vorhanden waren. Vergleichbare Stoffe fand er 1847-1858 in Hirnmasse, Karpfeneiern, Blut, Gall

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Artikelnummer 9781158856282
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 48
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