Teil einer musikalischen Form

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Leitmotiv, Ritornell, Variation, Kadenz, Couplet, Klausel, Intonation, Riff, Cantus firmus, Dux und Comes, Intro, Strophe, Hookline, Bridge, Exposition, Thema, Textur, Refrain, Break, Phrase, Vamp, Coda, Periode, Solo, Reprise, Pattern, Seitensatz, Sequenz, Durchführung, Basso ostinato, Episode, Ecksatz, Generalpause, Taksim, Lick, Cabaletta, Fill, Hauptsatz, Introduktion, Fanfare, Double, Kantilene, Kopfsatz, Seitenthema. Auszug: Unter Kadenz (v. lat.-it.: cadere = fallen) versteht man in der Musik eine Abfolge von Akkorden, bezogen auf eine Grundtonart (Tonika). Im Unterschied zu einer beliebigen Akkordfolge (Progression) ist eine Kadenz in der Regel eine Folge von leitereigenen Akkorden, die auf einer bestimmten intervallischen Formel beruht. In der Harmonielehre ist eine Kadenz eine Abfolge von Akkordgruppen (Klanggruppen) von Tonika (Grundklang, Ruheklang) zu Tonika. Ist die Dominantfunktion (Schlusswendung) ein der Ruhelage entgegengesetzter (harmonischer, metrischer oder tonaler) Zustand, so beginnt also jede Kadenz in Ruhelage und reicht bis zur nächsten Ruhelage. Was dazwischen geschieht, wird meistens (in der klassischen Musiklehre) "der Ruhelage entgegengesetzt" zu definieren sein. Für die einzelnen Stimmen innerhalb der Klänge gibt es zusätzlich satztechnische Regeln, wie sie zum nächsten Akkord geführt werden sollen. Die Kadenz ist die wichtigste. Sie leitet das Zeitalter harmonisch konzipierter Musik ein und erweist sich an dessen Ende als stabilster und lebensfähigster Faktor. In der spätromantischen Musik, in der auf weite Strecken die Tonika bereits preisgegeben ist, lässt sich gleichwohl ihr Verbindungsmodell in der Verknüpfung von Akkordpaaren noch deutlich erkennen. Authentische Kadenz in C-Dur mit der Stufenfolge T-D-T Plagale Kadenz in C-Dur mit der Stufenfolge T-S-T Vollkadenz in C-Dur mit der Stufenfolge T-S-D-TAls Kadenzen im spezielleren Sinne (der Zeit der Wiener Klassik) bezeichnet man zusammengestellte Zusammenklänge eines Musikstückes oder eines Abschnittes davon. Sie sind aus Schlusswendungen (Klauseln) der frühen einstimmigen Musik und seit dem Mittelalter innerhalb polyphoner Strukturen entstanden. Klauseln sind einstimmige, interpretierbare Abfolgen von Tonschritten (Intervallen). Am wichtigsten und häufigsten ist der Fall um eine Quinte von der Dominante (D) auf die Tonika (T) (Authentischer Schluss) in der Bassstimme. Die oberen Stimmen folgen dem Prinzip d

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Artikelnummer 9781233218349
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20180528
Seitenangabe 30
Sprache ger
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