Taucher

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Hans Hass, Franck Goddio, Jacques-Yves Cousteau, Leszek Czarnecki, Charles William Beebe, Lotte Hass, Harry Adams, Jochen Hasenmayer, Herbert Nitsch, Tom Sietas, Carl Brashear, Louis Boutan, Christian Redl, Augustus Siebe, Hannes Keller, Otis Barton, William Trubridge, Wolfram Neugebauer, Jean-Michel Cousteau, Bernhard Pack, Jason deCaires Taylor, Audrey Mestre-Ferreras, Jacques Mayol, Peter Kreeft, Umberto Pelizzari, Andreas Güldner, William Walker, Benoît Rouquayrol, Thomas Behrend, Loïc Leferme, Richard Kohler, Jens Hilbert, Sahika Ercümen, Wesley C. Skiles, Tanya Streeter, Freddy Pérez, Jürgen Kolenda, Clemens Frank. Auszug: Hans Heinrich Romulus Hass (* 23. Jänner 1919 in Wien) ist ein österreichischer Tauchpionier und Meeresforscher, der vor allem durch seine Dokumentarfilme über Haie und seinen Einsatz für den Umweltschutz bekannt wurde. Hans Hass ist der Sohn des Rechtsanwalts Dr. Hans Hass und der Fabrikantentochter Meta Brausewetter. Er besuchte das Theresianum in Wien und schloss 1937 die Schule ab. Prägend für sein Interesse an der Meeresbiologie war seine Maturareise 1937 an die Französische Riviera mit Unterwasserjagden und Unterwasserfotografie. 1939 organisierte Hans Hass eine Reise nach Curaçao und Bonaire (Niederländische Antillen) mit seinen Freunden Alfred von Wurzian und Jörg Böhler. Dort dreht er seinen ersten Film, bei dem er erstmals die freischwimmende Filmmethode verwandte. Nach der Expedition in die Karibik und ersten Fachartikeln stieg Hass 1940 vom Studium der Rechtswissenschaften auf Zoologie um. Eine weitere Expedition führte ihn 1942 in die Ägäis zur Pilion-Halbinsel, den Nördlichen Sporaden und nach Santorin. Mit dabei war erstmals auch Alfons Hochhauser, der als Ortskundiger, Dolmetscher und Fischerei-Experte unentbehrlich war. Aufgrund einer Gefäßkrankheit der Füße wurde Hans Hass nicht zur Wehrmacht eingezogen. Er litt unter dem Raynaud-Syndrom. Beim Marschieren starben ihm die Füße ab. Im Februar 1944 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Zoologie mit einer Dissertation über die zu den Moostierchen gehörenden Neptunschleier (Reteporidae beziehungsweise Phidoloporidae). Bis Kriegsende widmete er sich vorwiegend der Fertigstellung seines letzten Expeditionsfilms. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging sein Forschungsschiff durch Beschlagnahmung verloren, er wandte sich der Anthropologie und Evolutionsbiologie zu. 1947 wurde sein Film "Menschen unter Haien", der bereits 1942 als Ufa-Kulturfilm begonnen worden war, in Zürich uraufgeführt. 1948 erschien dann sein populärstes Buch "Menschen und Haie". Es folgten Verträge mit Herzog-Film (Münche

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Artikelnummer 9781158853526
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120731
Seitenangabe 26
Sprache ger
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