Taiwaner Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: Ang Lee, Chen Ning Yang, Hou Hsiao-Hsien, Lung Ying-tai, Yani Tseng, Chen Shui-bian, Elva Hsiao, Ma Ying-jeou, Annette Lu, Aska Yang, Chiang Ching-kuo, Rainie Yang, Jay Chou, Show Luo, Nakamura Teruo, Shih, Cheng Yen, Jolin Tsai, Nelson Lee, Shu Qi, Jade Y. Chen, Andrew Yao, Takeshi Kaneshiro, Peter Chen, Lee Teng-hui, Renho, Evonne Hsu, Chiang Fang-liang, Jasmin Chen, Teresa Teng, Yao Chia-wen, Hsu Li-Kong, David Ho, Lien Chan, Xu Weilun, Bo Yang, Ruby Lin, Yuan T. Lee, Hsieh Chang-ting, Kelly Lin, Yuh Nung Jan, Wu Den-yih, Edward Yang, Lin Yu Chun, Lily Jan, Zero Chou, Terry Gou, Lin Fu-Kuen, Bruce Li, Zhang Xiguo, Timothy Yang, Collin Chou, Jerry Yang, Heinz Chen, Vic Zhou, Horng-Tzer Yau, Liu Chao-shiuan, Audrey Tang, Liste taiwanischer Schriftsteller, Vincent Siew, John Hung, Wilber Pan, Chi-fu Huang, Steve Chen, Shih Kien, Chun-Hsien Wu, Vivian Hsu, Sun Yun-suan, Tsai Wan-lin, Kuo-Chu Wu, Sylvia Chang, Ariel Lin, Chen Ding-nan, Matthew Kia Yen-wen, Chiang Wei-kuo, Tzyy-Sheng Lee, Chang Chun-hsiung, Barbie Xu, Brigitte Lin, Ching He Huang, Chi-Huey Wong, Chang Chen, Shih-Hung Chen, Wang Sue-ya, Lu Ying-Chi, Su Tseng-chang, Cai Zhizhong, Lucas Liu Hsien-tang, Chen Chao-Hsiu, Yu-Hui Chang, Shi Shuqing, Liao Fung-te, Jessey Meng, Li Ao, Chen Chengpo, Stan Shih, Angela Mao Ying, David Lai, Lu Wen-hsiung, Kwai Lun-mei, William Wei-Liang Lin. Auszug: Ang Lee (chinesisch Li An, * 23. Oktober 1954 in Pingtung, Taiwan, Republik China) ist ein taiwanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er ist als vielfach ausgezeichneter Regisseur bekannt für so unterschiedliche Filme wie Eat Drink Man Woman, die Jane-Austen-Adaption Sinn und Sinnlichkeit, den Martial Arts-Film Tiger and Dragon sowie Brokeback Mountain, für den er 2006 den Regie-Oscar erhielt. Ang Lee wurde 1954 im ostasiatischen Inselstaat Taiwan zur Zeit des Kuomintang-Regimes von General Chiang Kai-shek geboren. Lees Eltern, Emigranten vom chinesischen Festland, lernten sich in Taiwan kennen, Lee ist ihr ältester Sohn. Die Großeltern beider waren in der kommunistischen Revolution in China ums Leben gekommen. Lee wächst in verschiedenen Städten Taiwans auf, da sein Vater als Lehrer häufiger die Arbeitsstelle wechselt. Entgegen den Wünschen seiner Eltern, wie sein Vater eine klassische akademische Laufbahn einzuschlagen, interessierte sich Lee für das Schauspiel und absolvierte mit dem Segen der Eltern zunächst ein Theater- und Filmstudium in Taipeh. Im Anschluss daran ging Lee 1978 in die USA, um an der Universität von Illinois in Urbana-Champaign Theaterwissenschaft und -regie zu studieren. Nach dem Erwerb seines B.A. in Illinois verlegte sich Lee ganz auf das Studium der Film- und Theaterproduktion an der Universität von New York. Er schloss seine Ausbildung dort 1985 mit einem Master ab. Im Anschluss daran entschloss er sich gemeinsam mit seiner ebenfalls aus Taiwan stammenden Ehefrau in den USA zu bleiben. Sein Interesse hat sich, trotz erster Erfahrungen mit dem Super-8-Film in Taiwan, erst spät vollkommen auf Filmregie und -produktion verschoben, auch weil Lee seinen Berufswunsch seiner Familie und insbesondere seinem Vater gegenüber lange Zeit nicht eingestehen konnte. Nach seinem Abschluss konnte er zunächst längere Zeit keine eigenen Projekte realisieren. Erst 1992 stellte er seinen ersten Langfilm fertig, an den sich dann allerdings eine ko