Tagebuch der Trauer

Wem ein geliebter Mensch stirbt, dem fehlen die Worte. Roland Barthes, einer der anregendsten Denker aus dem Frankreich des 20. Jahrhunderts, suchte nach dem Tod seiner Mutter Trost in der Sprache. Auf etwa 250 Karteikarten hielt der Philosoph der Zeichen kurze Notizen fest, die um die Tote, die Trauer und um seine Einsamkeit kreisen. Im Juni 1978 brechen die Aufzeichnungen ab, die jetzt aus seinem Nachlass ediert wurden. Entstanden ist ein ungewöhnliches und bewegendes autobiografisches Zeugnis, das eindrucksvoll die Grenze zwischen der Trauer und der Sprache abtastet.

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Artikelnummer 9783446251854
Produkttyp Buch
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Einband Trauer, Familie, Frankreich, Mutter, Tod, Trauer, Trennung, Trost, Philosophie und Religion, Umgang mit Tod und Trauer, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Barthes, Roland / Brühmann, Horst
Verlag Hanser C.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100308
Seitenangabe 272
Sprache ger
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