Tagebuch 1903-1917

Julius Meier-Graefe (1867-1935) gilt als der einflussreichste aber auch umstrittenste Kunsthistoriker und Kunstwissenschaftler des beginnenden 20. Jahrhunderts in Deutschland und weit über die Grenzen hinaus. Der Umfang seiner Interessen, seiner Bekanntschaften und Verbindungen machen Meier-Graefe zu einer Zentralfigur des kulturellen Lebens seiner Zeit. 1995 wurden seine tagebuchartigen Aufzeichnungen aus den Jahren 1903 bis 1917 entdeckt: ein Journal sui generis, authentisch durch und durch, ohne Gedanken an die Nachwelt verfasst. Zusammen mit Aufzeichnungen seiner Amerikareise von 1928 und weiteren bisher unveröffentlichten Dokumenten werden die Texte in dieser sorgfältig kommentierten Edition erstmals publiziert. Das Journal spiegelt - zumeist in stichwortartigen Aufzeichnungen zu Theaterbesuchen und Lektüren, aber auch in ausführlicheren Beschreibungen von Begegnungen und Reisen sowie Briefentwürfen - den Alltag eines vielseitig interessierten Intellektuellen und Kunstsammlers wider. Wir erleben Meier-Graefe als unbestechlichen, uneitlen Menschen mit einem wachen Interesse für das Zeitgeschehen und einer nie nachlassenden Leidenschaft für die Kunst. Im Wallstein Verlag erschienen: Julius Meier-Graefe: Kunst ist nicht für Kunstgeschichte da. Briefe und Dokumente, hg. und kommentiert von Catherine Krahmer unter Mitwirkung von Ingrid Grüninger (2001)

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Artikelnummer 9783835304260
Produkttyp Buch
Preis 54,90 CHF
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Einband Fester Einband
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Autor Meier-Graefe, Julius / Krahmer, Catherine
Verlag Wallstein Verlag GmbH
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Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 515
Sprache ger
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