Sulfid

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Sulfide, Schwefelwasserstoff, Zinksulfid, Molybdän(IV)-sulfid, Natriumsulfid, Arsensulfide, Antimon(III)-sulfid, Silbersulfid, Cadmiumsulfid, Natriumaurothiomalat, Blei(II)-sulfid, Gold(I)-sulfid, Kupfer(II)-sulfid, Kaliumsulfid, Arsen(III)-sulfid, Eisen(II)-sulfid, Ammoniumhydrogensulfid, Antimon(V)-sulfid, Eisen(II)-disulfid, Cobalt(II)-sulfid, Indium(III)-sulfid, Calciumsulfid, Zinn(II)-sulfid, Ammoniumsulfid, Aluminiumsulfid, Natriumhydrogensulfid, Palladium(II)-sulfid, Rubidiumpentasulfid, Magnesiumsulfid, Bismut(III)-sulfid, Cobalt(IV)-sulfid, Quecksilbersulfid, Bariumsulfid, Rubidiumsulfid, Nickel(II)-sulfid, Diammoniumtrisulfid, Mangan(II)-sulfid, Selensulfide, Eisen(III)-sulfid, Gold(III)-sulfid, Platin(II)-sulfid, Wolfram(IV)-sulfid, Zinn(IV)-sulfid, Rubidiumhydrogensulfid, Thioxanthon, Kupfer(I)-sulfid, Thioketale, Yttrium(III)-sulfid, Cobalt(II, III)-sulfid, Cobalt(III)-sulfid, Polysulfide. Auszug: Schwefelwasserstoff (Wasserstoffsulfid, Dihydrogensulfid, nicht zu verwechseln mit dem Hydrogensulfid-Anion HS, welches oft auch "Hydrogensulfid" genannt wird, siehe Sulfide) ist ein übel riechendes, stark giftiges Gas. Es ist eine Verbindung aus Schwefel und Wasserstoff mit der chemischen Formel H2S. Schwefelwasserstoff verursacht schon in extrem geringen Konzentrationen den typischen Geruch von faulen Eiern, der bei der Zersetzung von Proteinen aus schwefelhaltigen Aminosäuren durch Fäulnis- und Schwefelbakterien entsteht. Schwefelwasserstoff ist brennbar, farblos und in Wasser wenig, in Alkohol etwas besser löslich. Er ist eine schwache Säure, deren Salze die Sulfide und Hydrogensulfide sind. In der Natur kommt Schwefelwasserstoff als sehr variabler Bestandteil (von Spuren bis zu 80 Vol-%) in Erdgas und in Erdöl, als vulkanisches Gas und in Quellwasser gelöst vor. Es entsteht außerdem bei Fäulnis- und Zersetzungsprozessen durch den Abbau von Biomasse (z. B. Tierkadaver, Zersetzung der Laubstreu, Faulschlammbildung am Grund eutropher Seen usw.), Mülldeponien, Abwasserhochdruckleitungen oder bei Verdauungsvorgängen im Darm, den es mit dem Flatus verlässt. Schwefelwasserstoff lässt sich labormaßstabmäßig herstellen, indem man im Kippschen Apparat Salzsäure auf Eisen(II)-sulfid tropfen lässt: Aus Eisen(II)-sulfid und Salzsäure entsteht Eisen(II)-chlorid und Schwefelwasserstoff.Das so entstehende Produkt ist allerdings durch die Ausgangsprodukte mit Gasen wie Wasserstoff, Kohlendioxid, Stickstoff und Sauerstoff verunreinigt. Bei Verwendung von natürlichem Eisensulfid (z. B. Pyrrhotin) kann das Produkt zusätzlich auch noch mit Gasen wie Arsenwasserstoff, Monophosphan, Selenwasserstoff, Tellurwasserstoff und ähnlichem verunreinigt sein. Reiner Schwefelwasserstoff kann durch Erhitzen einer konzentrierten Magnesiumhydrogensulfid-Lösung oder aus den Elementen, oder aus Natriumsulfid und Phosphorsäure erhalten werden. In der Petrochemie (Raffinerien) fällt Schwefelwasserst

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Artikelnummer 9781158849642
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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