Studentengeschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 139. Kapitel: Studentenverbindung, Corps, Studierendenschaft, Burschensprache, Bier-Comment, Geschichte der Studentenverbindungen, Erloschene Corps, Corps Masovia Königsberg zu Potsdam, Landsmannschaft, Heidelberger Senioren-Convent, Liste jüdischer Studentenverbindungen, Bummelstudent, Filia hospitalis, Liste der Zirkel von Studentenverbindungen, Goldenes Kartell, Österreichische Corps, Erlanger Pfarrerstochter, Société d'Étudiants de Belles-Lettres, Deutsche Landsmannschaft, Fraternities und Sororities, Treubund, Studentenverbindungen in Czernowitz, Aennchen Schumacher, Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte, Richard Strele von Bärwangen, Sekundant, Institut für Hochschulkunde, Burschen heraus!, Hirschgasse, Studententag, Kartell-Convent der Verbindungen deutscher Studenten jüdischen Glaubens, Schweizer Studentenverbindungen, Comitat, Renonce, Verband der Fechtmeister, Akademischer Kulturkampf, Stiftung Deutsche Studentengeschichte, Allgemeiner Deutscher Burschenbund, Verruf, Kneipname, Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung, Zum Seppl, Scholar, Arbeitskreis der Studentenhistoriker, Consilium abeundi, Kaldaunenschlucker, Liste der Studentenmuseen, Anciennität, Studentenkarzer, Hundsfott, Holzkomment, Silberkartell, Ziegenhainer, Grüne Tanne, Pedell, Breiter Stein, Korporierter. Auszug: Corps (n, // (s.), // (pl.), französisch "Körper(schaft), Gesamtheit", zeitweilig auch "Korps") ist eine heute im deutschen Sprachraum gebräuchliche Bezeichnung für eine besonders alte Form von Studentenverbindungen. Die ersten Corps entstanden im Ausgang des 18. Jahrhunderts. Die (späteren) Corps übernahmen Elemente der alten Landsmannschaften des 18. Jahrhunderts (farbige Kleidungsbestandteile als Vorläufer des Couleurs und Namen, die auf die Heimatregionen der Mitglieder hinweisen) sowie der Studentenorden (verbindliche, festverschworene Mitgliedschaft, schriftliche und grafische Geheimzeichen als Erkennungsmerkmale), brachten aber als Neuerung die Ideen des Deutschen Idealismus hinsichtlich Persönlichkeitsbildung und Charakterfestigung ein, die durch schriftlich formulierte Normen für die Studenten einer Universität festgelegt wurden. Markiert wird die Entstehung der Corps durch die Bildung von Senioren-Conventen (SC) und die Verabschiedung von Constitutionen und SC-Comments an den meisten deutschen Universitäten im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Früher bestehende studentische Zusammenschlüsse haben diese Entwicklung nicht überdauert, sodass die Corps damit die früheste Form von Studentenverbindung im heutigen Sinne sind. An jeder klassischen deutschen Universität bilden die Corps heute die ältesten und traditionsreichsten Studentenverbindungen. 28 Corps wurden noch im 18. Jahrhundert gegründet, an ausschließlich protestantischen und überwiegend preußischen Hochschulen: in Erlangen fünf, in Frankfurt (Oder) vier, in Gießen vier, in Halle sechs, in Jena sieben und in Marburg zwei. Von ihnen suspendierten die meisten Anfang des 19. Jahrhunderts. Zwei, Guestphalia Halle und Onoldia, leben noch heute. Jeder an einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Universität immatrikulierte männliche Student kann Corpsstudent werden, ungeachtet seiner ethnischen oder sozialen Herkunft, seiner Hautfarbe oder Religion. Dadurch unterscheiden sich die Corps von

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Artikelnummer 9781158848065
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20171031
Seitenangabe 140
Sprache ger
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