Streichinstrument

Quelle: Wikipedia. Seiten: 107. Kapitel: Violine, Kontrabass, Drehleier, Violoncello, Bratsche, Viola Bastarda, Viola da gamba, Sarangi, Baryton, Goge, Masinko, Sarinda, Gusla, Nyckelharpa, Violoncello piccolo, Imzad, Esraj, Kemençe, Mongolische Pferdekopfgeige, Viola d'amore, Ghichak, Orgelleier, Endingidi, Fidel, Harmonichord, Kobys, Kamancheh, Viola Profonda, Dilruba, Gadulka, Streichklavier, Hardangerfiedel, Erhu, Streichpsalter, Violone, Arpeggione, Trumscheit, Oktobass, Nagelgeige, Banhu, Rebec, Kabak-Kemane, Rebab, Crwth, Gehu, Viola pomposa, Daxophon, Lira da Gamba, Singende Säge, Lyra, Fuchsschwanz, Tenor-Viola, Viola da Braccio, Jouhikko, Byzaanchy, E-Kontrabass, Lijerica, Violinzither, Çiftelia, Theremincello, Haegeum, Violectra, Violotta, Sor U, Igil, Sor Gradong Tao, Salor, Sor Khao Khwai, Viophonograph, Erxian, Lira da Braccio, Sorpiep, Sor Bang, Sor Gantruem. Auszug: Viola da gamba (zu ital. viola "Geige" und gamba "Bein", im Deutschen auch verkürzt Gambe oder Kniegeige bzw. Schoßgeige genannt) ist eine Sammelbezeichnung für eine Familie historischer Streichinstrumente. Sie entstand zur selben Zeit wie die Violinenfamilie. Die Bezeichnung da gamba leitet sich von der Spielhaltung ab. Die Instrumente sämtlicher Stimmlagen - Diskant-, Alt-/Tenor- und Bassgambe bzw. Violone - werden im Gegensatz zu den viole da braccio, das heißt "Armgeigen", zwischen den Beinen gehalten bzw. die kleineren Typen mit dem Korpus auf den Schoß gestellt, wobei der Hals nach oben ragt. Die Gamben entstanden wahrscheinlich im 15. Jahrhundert in Spanien. Sie besitzen fünf bis sechs, später auch sieben Saiten in Quart-Terz-Stimmung und ein mit Bünden versehenes Griffbrett. Den Bogen hält der Spieler im Untergriff. Die Gamben haben sich bis ins 18. Jahrhundert in der Musik zahlreicher europäischer Länder behauptet, vornehmlich in Italien und Frankreich, England und Deutschland mit jeweils eigenen Ausprägungen von Mensur und Baugestaltung sowie in unterschiedlichen Funktionen des Solo- und des Ensemble-, schließlich des Generalbass-Spiels. Mit dem Aufkommen von Violoncello und Kontrabass gerieten die Gamben, die bis dahin die Kammermusik von Akademien, Aristokratie und wohlhabendem Bürgertum bestimmt hatten, allmählich in Vergessenheit - nicht jedoch, ohne einige ihrer bau- und spieltechnischen Eigenheiten an die modernen Instrumente weiterzugeben. Vor allem durch die historische Aufführungspraxis erlebte die Viola da gamba seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine Renaissance. Der aus dem Italienischen bzw. Altprovenzalischen stammende Begriff viola und seine etymologischen Verwandten vielle (altfranzösisch "Drehleier") und vièle (altfranzösisch "Fidel") sind seit dem Mittelalter bekannt. Deren Beziehung zum mittelhochdeutschen Wort fidel ist durchsichtig. Am frühesten belegt ist das mittellateinische viella, das ebenso die Fidel meint. Die unterschiedlichen To

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Artikelnummer 9781158847525
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20170815
Seitenangabe 108
Sprache ger
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