Streffleur's Österreichische Militärische Zeitschrift, 1873, Vol. 4 Buchkatalog

Excerpt from Streffleur's Österreichische Militärische Zeitschrift, 1873, Vol. 4: XIV. JahrgangDa hierauf die Nahrung des Kampfes unmöglich wurde, und der Ein¿uss der Commandanten sich wesentlich verminderte, so wurde bis und da bei der taktischen Einheit ein halb-bataillon oder eine Com pagnie zweiter Linie zurückgehalten, wodurch eine grössere Ökonomie der Kraft erzielt, und das Übergehen des' ganzen Treffens in eine Schützenlinie verzögert wurde.Aus den früher erwähnten Ursachen verdichtete sich die Schützen linie' dergestalt dass die Intervalle zwischen den einzelnen Gruppen aufgehoben wurden, und so bildeten sich grosse Schwärme von der Stärke eines Zuges bis zu der einer Compagnie. Dieser grosse Schwarm bewegte sich alsdann zumeist als ein Ganzes, wobei sich die Officiere als Schwarmführer an die Spitze desselben stellten, nur ausnahmsweise wurde die Bewegung durch die von Unterofficieren geführten kleinen Schwärmc ausgeführt. Eine ruckweise Bewegung der grossen Schwärme zeigte bei unerwartetem Vorprellen keine grösseren Verluste als das successive Vorrücken mit kleinen Schwärmen, es musste die Bewegung mit dem grossen Schwarme umsomehr geschehen, da die Mannschaft zur Vorwärtsbewegung oft nur durch das Beispiel der Officiere zu veranlassen war, und weil bei dem betäubenden Lärme des Gefechtes ein Dirigirem der einzelnen kleinen Schwärme mit der Stimme und den Signalen unmöglich wurde.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.