Straße in Thüringen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Außerortsstraße in Thüringen, Ferienstraße in Thüringen, Innerortsstraße in Thüringen, Straße in Erfurt, Krämerbrücke, Mitteldeutsche Straße der Braunkohle, Deutsche Märchenstraße, Erfurter Stadtring, Liste der Fernstraßen in Thüringen, Karl-Liebknecht-Straße, Juri-Gagarin-Ring, Fürstenstraße der Wettiner, Reußische Fürstenstraße, Deutsche Fachwerkstraße, Magdeburger Allee, Lindenstraße, Johannesstraße, Michaelisstraße, Erfurter Ring, Bahnhofstraße, Belvederer Allee, Lange Brücke, Schwarzatalstraße, Klassikerstraße, Deutsche Spielzeugstraße, Schlösserstraße, Nordhäuser Straße, Bier- und Burgenstraße, Weinstraße Saale-Unstrut, Thüringisch-Fränkische Schieferstraße. Auszug: Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle ist eine Themenstraße, die sich mit dem Abbau von Braunkohle, den Rekultivierungsmaßnahmen und der Bergbautechnik im mitteldeutschen Braunkohlerevier beschäftigt. Entlang den Haupt- und Nebenrouten sind bislang etwa 200 Objekte aus den Themenbereichen Technik und Industriearchitektur, Natur und Landschaft, Bildung, Siedlung, Wasser sowie Erholung ausgeschildert. Die früheste bekannte Förderung erfolgte 1382 in Lieskau. Im Zuge der Industrialisierung nahm die Förderung und Verarbeitung einen ersten Aufschwung, der im Rahmen der Autarkiepolitik im Deutschen Reich und später der DDR stark ausgeweitet wurde. Den Höhepunkt der Kohlegewinnung stellte das Jahr 1963 dar, damals belief sich die Förderleistung auf 143 Mio. Tonnen. Als Reaktion auf die Ölkrisen wurde ab den 1970er Jahre eine radikale Auskohlungspolitik betrieben, Tagebaue, Brikettfabriken, Kraftwerke (Kraftwerk Thierbach, Altkraftwerk Lippendorf) und Schwelereien prägten das Bild der Region insbesondere im Südraum Leipzig. Im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung erfolgte die Reduzierung des Bergbaus auf ein ökologisch und ökonomisch tragfähiges Niveau. Von ehemals 20 Tagebauen wurden 17 außer Betrieb genommen, damit wurden auch den meisten Verarbeitungsbetriebe stillgelegt bzw. durch effiziente Neubauten (Kraftwerk Lippendorf, Kraftwerk Schkopau) ersetzt. Die Zahl der in der Braunkohleindustrie Beschäftigten reduzierte sich innerhalb weniger Jahre von ca. 60.000 auf derzeit ca. 3.000. Bergbau wird derzeit noch von der MIBRAG in zwei Tagebauen (Förderung 2007: 18, 6 Mio. Tonnen) und in geringem Umfang von der Romonta GmbH in Amsdorf betrieben. Die Hinterlassenschaften der stillgesetzten DDR-Braunkohlenwirtschaft werden seit 1994 von der LMBV saniert und rekultiviert. Cospudener See: Wassersportzentrum Zöbigker WinkelDer Braunkohlenbergbau hat im Laufe seiner über 300-jährigen Geschichte einerseits eine jahrhundertealte Kulturlandschaft in Anspruch genommen, andererseits a

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Artikelnummer 9781158846672
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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