Artikelnummer | 9783346850072 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Jakubiak, Justyna |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20230315 |
Seitenangabe | 44 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Steuergestaltungen im internationalen Konzern. Steuergestaltung mittels Kapitalfinanzierung und Übertragung von Wirtschaftsgütern Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit werden verschiedene Steuergestaltungspraktiken diskutiert. Zunächst wird der Begriff des internationalen Konzerns erklärt und die Steuerplanung als ein wichtiges Betriebselement im internationalen Konzern analysiert. Darauf aufbauend werden verschiedene grenzüberschreitende Steuergestaltungsmethoden skizziert und erläutert. Im Rahmen der steuerrechtlichen Würdigungen werden Steuerinstrumente zur Eindämmung der Steuergestaltungen geschildert. Überdies wird die Kodifizierung des §§ 138d ff. AO thematisiert, welche auf die Anzeigepflicht grenzüberschreitender Steuergestaltungen sensibilisiert. Demzufolge ist diskussionsbedürftig, ob die gesetzliche Regelung des § 138d AO praxistauglich ist und ob dadurch der Rechtsakt der aggressiven Steuergestaltungen rudimentär und punktuell bekämpft werden kann. Im Fazit werden insbesondere die einzelnen Vorteile und Nachteile der Steuersparmodelle hervorgehoben. Zudem wird die Vollharmonisierung des internationalen Steuerrechtssystems thematisiert, welche durchaus den internationalen Steuerwettbewerb auf dem Binnenmarkt reduzieren könnten. Aufgrund der Niederlassungs- und Kapitalfreiheit gelingt es Konzernen wie Porsche, Amazon und Apple mithilfe von Steuergestaltungen steuerfreien Milliardenumsatz im Steuerparadies zu generieren. Ausschlaggebend für international agierende Unternehmen ist, dass sie unter anderem das Einsparen der Steuern als eine Investitionsmöglichkeit sehen. De facto ist das Ziel jeder Steuergestaltungsmethode das Steuersubstrat bzw. die Gewinnverlagerung ins Niedrigsteuerland möglichst steuerneutral zu transferieren. Dahingehend soll das internationale Steuerrecht die steuerrechtlichen Defizite erkennen und ausgleichen. So erfolgte beispielsweise im Rahmen der Binnenmarktrelevanz die Effektuierung zur Vereinbarung internationaler Doppelbesteuerung. Durch den angestiegenen Steuerwettbewerb sind im Jahr 2022 die Angehörigen des BEPS - Projektes gegen die aggressiven Steuerplanungspraktiken der Großkonzerne rigoros vorgegangen und forderten daher mehr Fiskaltransparenz und größere Eindämmungen der Steuergestaltungen.
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