STAMMZELL-REPARATURMECHANISMEN BEI ZEREBRALER ISCHÄMIE

Bei einem ischämischen Schlaganfall oder einem ischämischen zerebrovaskulären Unfall (CVA) kommt es zu einer Unterbrechung der Blutzufuhr zu einer bestimmten Hirnregion über einen variablen Zeitraum, was zum Absterben von Neuronen in diesem Bereich, dem so genannten "Infarktkern", und folglich zu einem Funktionsverlust führt. In ihrer Nähe befindet sich die "ischämische Penumbra", eine Zone, in der eine Restdurchblutung mit lebensfähigen Zellen vorhanden ist. Im Anfangsstadium oder in der akuten Phase des ischämischen Schlaganfalls wird aufgrund der entstandenen Schäden die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen und trophischen Faktoren ausgelöst, die für das Auftreten von Entzündungen und Ödemen verantwortlich sind, was durch die daraus resultierenden nekrotischen und apoptotischen Prozesse eine stärkere Neurodegeneration begünstigt. In dieser Zeit wirken die aktuellen pharmakologischen und chirurgischen Therapien, die die Wiederherstellung der Durchblutung im Infarktkern vermitteln. Studien an Tiermodellen haben uns ein umfassenderes Verständnis der Pathologie ermöglicht, so dass wir neue Handlungsfelder entwickeln können, auf die wir uns bei der Genesung konzentrieren können. Stammzellen werden als eine nützliche therapeutische Alternative vorgestellt.

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Artikelnummer 9786205579626
Produkttyp Buch
Preis 58,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Zorrilla Abad, María del Mar / Merino Martín, José Joaquín
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230126
Seitenangabe 88
Sprache ger
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