Stadtteil (Bochum)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Wattenscheid, Bochum-Hofstede, Langendreer, Bochum-Weitmar, Bochum-Stiepel, Bochum-Hordel, Bochum-Riemke, Bochum-Hamme, Bochum-Altenbochum, Querenburg, Bochum-Dahlhausen, Bochum-Wiemelhausen, Bochum-Linden, Höntrop, Bochum-Laer, Bochum-Eppendorf, Bochum-Ehrenfeld, Bochum-Werne, Bochum-Gerthe, Bochum-Leithe, Bochum-Grumme, Stadtteile in Bochum, Hustadt, Sevinghausen, Kaltehardt, Bochum-Harpen, Bochum-Hiltrop, Bochum-Bergen, Günnigfeld, Ümmingen, Bochum-Sundern, Bochum-Bärendorf. Auszug: Wattenscheid ist ein Stadtbezirk von Bochum. Von 1926 bis 1975 war Wattenscheid eine kreisfreie Stadt. 1975 wurde Wattenscheid im Zuge der nordrhein-westfälischen Gebietsreform eingemeindet. Aktuell hat Wattenscheid 74.573 Einwohner. Schutzpatronin des Stadtbezirks ist die Heilige Gertrud. Wattenscheid liegt im Westen von Bochum mitten im Ruhrgebiet. Im Westen grenzt Wattenscheid an Gelsenkirchen und Essen, im Norden an Herne. Es zählt zur Hellwegbörde nördlich der Ruhr. Den Stadtbezirk Wattenscheid bilden die Ortsteile Alter Straßenzug in der Innenstadt FußgängerzoneDie erste urkundliche Erwähnung von Wattenscheid findet sich im Heberegister des Klosters Werden aus dem Jahr 890 als Villa Uattanscethe. Im gleichen Dokument finden sich auch zum ersten Mal die Namen der Wattenscheider Stadtteile Eppendorf (Abbingthorpe), Höntrop (Hogingthorpe) und Westenfeld (Westanfelda). Vor 1417 erhielt Wattenscheid von Graf Adolf IV. von Cleve-Mark die stadtähnlichen Rechte einer Freiheit. Ab 1554 war Wattenscheid Mitglied der Hanse. Anfang des 17. Jahrhunderts war Wattenscheid mit ungefähr 700 Einwohnern die bevölkerungsreichste Freiheit der Grafschaft Mark. Während des Dreißigjährigen Krieges war Wattenscheid von 1623 bis 1629 von spanischen Reitern besetzt und wurde 1635 durch ein Feuer nahezu vollständig zerstört. Zwischen 1811 und 1832 war Wattenscheid der Sitz eines Kommissariats, dem 36 Pfarreien angehörten, darunter Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund, Unna, Hattingen, Hagen, Iserlohn und Hamm. Im Jahre 1816 wurde Wattenscheid bei der Entstehung der preußischen Provinz Westfalen Sitz eines Amtes, zu dem die Gemeinden Hessler, Schalke, Braubauerschaft (heute Bismarck), Bulmke, Hüllen, Gelsenkirchen, Ückendorf, Leithe, Günnigfeld, Westenfeld, Sevinghausen, Eiberg, Freisenbruch, Königsteele, Höntrop, Eppendorf und Munscheid gehörten. Der Kohlebergbau, der in Wattenscheid zuerst im Jahre 1722 erwähnt wurde, beschleunigte während der Zeit der Industrialisierung die Weiterentwicklun

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Artikelnummer 9781158838646
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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