Ss-Gefolge

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Johanna Langefeld, Hermine Braunsteiner-Ryan, Maria Mandl, Irma Grese, Inge Viermetz, Erna Wallisch, Dorothea Binz, Therese Brandl, Elfriede Rinkel, Gertrud Rabestein, Maria Stromberger, Johanna Bormann, Elisabeth Volkenrath, Hertha Bothe, Margarete Mewes, Luise Danz, Hertha Ehlert, Ruth Neudeck, Ewa Paradies, Hildegard Lächert, Gerda Steinhoff, Elisabeth Becker, Grete Boesel, Jane Bernigau, Alice Orlowski, Jenny Wanda Barkmann, Else Ehrich, Elisabeth Marschall, Emma Zimmer, Elfriede Mohneke, Liesbeth Krzok, Wanda Klaff, Elisabeth Lupka, Martha Haake, Margot Drechsel, Margarete Rabe, Ida Schreiter. Auszug: Das SS-Gefolge (auch SS-Helferinnen) ist eine während der Zeit des Nationalsozialismus entstandene begriffliche Konstruktion. Sie bezeichnet weibliches Hilfspersonal der SS. Die SS war eine patriarchale Organisation, Frauen konnten generell nicht Mitglied werden. Nachrichten- und Stabshelferinnen, die in den besetzten Gebieten Funk-, Telefon- und Fernschreibanlagen bedienten, leisteten bei der Waffen-SS und den SS-Polizeiregimentern Verwaltungs- und Hilfsdienste. Sie bildeten innerhalb des SS-Gefolges den größten Anteil des weiblichen Hilfspersonals der SS. Auch Krankenschwestern, die vom "Reichsbund deutscher Schwestern" rekrutiert wurden, gehörten dem SS-Gefolge an. Sie leisteten in den Frontlazaretten sowie den SS- und Polizeidienststellen medizinische Dienste, wurden aber auch in den Krankenrevieren der Konzentrationslager eingesetzt. Es ist unklar, ob auch Ärztinnen die bei der SS ihren Dienst taten, dem SS-Gefolge zugeteilt waren. Zumindest waren Angehörige des SS-Gefolges der SS-Gerichtsbarkeit unterstellt. Auch die Aufseherinnen in den Konzentrationslagern (Frauenlager) zählten zum SS-Gefolge. Bis Mitte Januar 1945 sollen neben ungefähr 37.000 Männern etwa 3.500 Frauen in den Konzentrationslagern Wachdienst getan haben. Generell wird in der diesbezüglichen spärlichen Literaturlage von etwa 10 % Frauenanteil bei dem KZ-Wachpersonal ausgegangen. Im KZ Auschwitz verrichteten allerdings neben 8.000 SS-Männern nur rund 200 Aufseherinnen zwischen Mai 1940 und Januar 1945 Dienst. Andererseits bestand mit der Umwandlung des KZ Lichtenburg in ein Konzentrationslager für Frauen im Dezember 1937 erstmals ein Bedarf an weiblichen Aufseherinnen. Dieser nahm in der Folge erheblich zu, da mit der Zeit immer weitere Frauenlager eingerichtet wurden, so unter anderem das KZ Ravensbrück (1939) und auch Frauenlager im KZ Auschwitz-Birkenau (1942), im KZ Mauthausen (1943) und Bergen-Belsen (1944). Männliche SS-Angehörige durften Frauenlager nicht betreten, sie waren dort nur im

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Artikelnummer 9781158836505
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 26
Sprache ger
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