Sprachskepsis und Poetologie

Goethes späte Romane formulieren eine tiefgreifende Sprachkritik und stellen damit die eigene Darstellungskapazität zur Disposition. Die von einer unauflösbaren Mehrdeutigkeit und einer beschränkten Aussagefähigkeit der Worte ausgehende sprachskeptische Grundhaltung Goethes führt im Fall der Wahlverwandtschaften und der Wanderjahre zur Konzeption eines offenen Kunstwerks. Christian Mittermüller rekonstruiert in detaillierten Textanalysen den bislang kaum wahrgenommenen Zusammenhang zwischen Sprachskepsis und Dichtungstheorie und eröffnet auf diese Weise einen neuen Zugang zu Goethes Spätwerk.

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Artikelnummer 9783484151161
Produkttyp Buch
Preis 128,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Mittermüller, Christian
Verlag De Gruyter
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080416
Seitenangabe 240
Sprache ger
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