Sprachpolitik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 104. Kapitel: Amtssprache, Politische Korrektheit, Slogan, Neusprech, Sprachgesetzgebung in Belgien, Biopiraterie, Finnische Sprachenpolitik, Färöische Sprachpolitik, Französische Sprachpolitik, Italianisierung, Einzelsprache, Französisierung Brüssels, Sprachen in der Schweiz, Germanisierung, Europäisches Sprachenportfolio, Bonn-Kopenhagener Erklärungen, Baskische Sprachpolitik, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen, Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, Rat für deutsche Rechtschreibung, Amtssprachengesetz, Fahnenwort, Radioquote, Rechtliche Stellung der deutschen Sprache in Südtirol, Gaeltacht, Isländischer Sprachpurismus, ECUARUNARI, Charta der französischen Sprache, Sprachmanipulation, Real Academia Española, Plautdietsch-Freunde, Magyarisierung, Liste der schwedisch- und zweisprachigen Gemeinden Finnlands, Zweisprachigkeit in Kanada, Nationalsprache, Meyer v. Nebraska, Linguizid, Ethnischer Proporz, Charta zur Förderung der Katalanischen Sprache, Sprachregelung, Prontuario dei nomi locali dell'Alto Adige, Bundesrat für Niederdeutsch, Hispanisierung, Politisches Schlagwort, Europäischer Tag der Sprachen, Polonisierung, Loi Toubon, Marianne Ehlers, Nederlandse Taalunie, Spracherhaltungsprogramm, Friesisch-Gesetz, Cornelia Nath, Sprachsteuer, Språkförsvaret, Eindeutschung, Leonard Orban, Asociación de Academias de la Lengua Española, Inés Fernández-Ordóñez, Regionalsprache, Heinrich Siemens, Fehrs-Gilde, Sprachimperialismus, Sprachlicher Separatismus, Europäisches Büro für Sprachminderheiten, Sprachschutzgesetz, Reinhard Goltz, Cultural Marxism, Marta Laureano, Edikt von Villers-Cotterêts, Kulturdialekt, Spracharbeit und Kulturarbeit, Fremdsprachenpolitik. Auszug: Die Sprachgesetzgebung in Belgien regelt den Gebrauch der drei offiziellen Landessprachen Niederländisch, Französisch und Deutsch im belgischen öffentlichen Leben. Während die Verfassung des Königreichs Belgien für Privatpersonen in der Regel einen freien Gebrauch der Sprachen vorsieht, müssen die öffentlichen Dienste des Staates eine Reihe von Regeln beachten, die sowohl den Sprachengebrauch innerhalb der Dienste als auch zwischen den verschiedenen Diensten und gegenüber dem Bürger betreffen. Insbesondere richten sich Sprachgesetze an die Gesetzgeber, die Verwaltungen, die Gerichte, die Streitkräfte und das Personal des Unterrichtswesens in Belgien. Die belgische Sprachgesetzgebung ist eine der Folgen des flämisch-wallonischen Konfliktes, der seit den Anfängen der Flämischen Bewegung Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts zwischen den niederländischsprachigen Flamen im Norden Belgiens und den französischsprachigen Wallonen im Süden entstanden ist. Das Ziel dieser Gesetze war eine allmähliche Gleichberechtigung der niederländischen und der französischen Sprache. Der Sprachengebrauch bleibt auch heute noch ein sensibles Thema in Belgien und führt regelmäßig zu heftigen politischen Auseinandersetzungen. Dies gilt vor allem für den Sprachengebrauch im zweisprachigen Gebiet Brüssel, in den Brüsseler Randgemeinden und den "Fazilitäten-Gemeinden" im Grenzgebiet zwischen Flandern und der Wallonischen Region und insbesondere für die dort bestehenden Spracherleichterungen (Fazilitäten) für die Bevölkerung. Die heutige Gesetzgebung zum Sprachengebrauch ist historisch aus dem Sprachenstreit und der Flämischen Bewegung heraus entstanden bzw. zu verstehen. Gustave Wappers: Szene aus den Septembertagen von 1830, Zeitgenössisches Historienbild ...

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Artikelnummer 9781158835805
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20180316
Seitenangabe 104
Sprache ger
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