Artikelnummer | 9786202869270 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 38,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Tihomirow, Andrej |
Verlag | Verlag Unser Wissen |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20201008 |
Seitenangabe | 52 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Sprachliche Anmerkungen Buchkatalog
Der wichtigste normsetzende Mechanismus ist die Fiktion. Nationale Schriftsteller, die einen ausgeprägten Sinn für Sprache haben, schaffen Präzedenzfälle für einen schönen Wortgebrauch. Es besteht der Wunsch, sie nachzuahmen. Die Konsolidierung der Norm beginnt. Die moderne russische Literatursprache begann in der Epoche Petri des Großen Gestalt anzunehmen, als Probleme wie die Überwindung der Zweisprachigkeit (die kirchenslawische Sprache wurde für Gottesdienste und umfangreiche Literatur verwendet, Russisch wurde im Alltag gesprochen und im Geschäftsleben verwendet, es gab Texte, die von diesen beiden Sprachen beeinflusst waren) und die Beherrschung einer großen Zahl von Anleihen, die mit der Bezeichnung neuer Wirklichkeiten, mit der Entwicklung der Sprache der Wissenschaft und des Staatsaufbaus verbunden waren. Die nächste Periode der Herausbildung der russischen Literatursprache wird Lomonossows Sprache genannt, wobei die Verdienste von M.W. Lomonossow bei der Lösung der soeben skizzierten Probleme hervorgehoben werden. Es folgt die nach N.M. Karamzinsky benannte Karamzinsky-Bühne, die versucht hat, die mündliche und schriftliche Sprache einander anzunähern und das schwere Gewicht der letzteren zu überwinden. Schließlich bildete sich unter Puschkins Feder eine moderne russische Literatursprache heraus.
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