Sportwissenschaftler

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Mike Boit, Günter Hagedorn, Jürgen Gießing, Karl Lennartz, Arthur Lydiard, Renate Zimmer, Bernd Wedemeyer-Kolwe, Ernst Kohlrausch, Georges Hébert, Udo Hanke, Jens Kleinert, Hermann Altrock, Arnd Krüger, Heinz Bäskau, Hans Joachim Teichler, Kuno Hottenrott, Siegbert A. Warwitz, Matthias Mayr, Gerhard Lukas, Franz Held, Jürgen Nitsch, Horst Ueberhorst, Walter Schröder, Erwin Mehl, Rüdiger Rabenstein, Ommo Grupe, Jürgen Dieckert, Klaus Moegling, Erich Klinge, Georg Kassat, Hans Eberspächer, Horst Röder, Hugo Budinger, Helmut Digel, Michael Despeghel, Karl-Heinrich Bette, Wolfgang Feil, Hans-Dieter Kempf, Ingo Froböse, Thomas Alkemeyer, Jürgen Weineck, Ronny Blaschke, Oliver Eger, Oshima Kenkichi, Manfred Holodynski, Veit Wank, Jochen Zinner, Pierre Gider, Robert Gugutzer, Annemarie Seybold, Clifford Opoku-Afari. Auszug: Mike Boit (Michael Kipsubut Boit, * 6. Januar 1949 in Eldoret) ist ein ehemaliger kenianischer Mittelstreckenläufer. Nach dem Ende seiner leistungssportlichen Karriere schlug er eine akademische Laufbahn als Hochschullehrer an der Kenyatta University ein. Boit ist Angehöriger der Volksgruppe der Nandi. Er besuchte bis 1969 die St. Patrick's High School in Iten, die später als "Geburtsstätte" zahlreicher Spitzenathleten wie beispielsweise Peter Rono, Matthew Birir und Ibrahim Hussein bekannt wurde. Dort entdeckte man bereits früh Boits läuferisches Talent. 1969 wurde er nationaler High-School-Meister im 800-Meter-Lauf. Seine Eltern hingegen legten vor allem Wert auf seine schulischen Leistungen und achteten darauf, dass er stets zu den Klassenbesten gehörte, damit er von den Schulgebühren befreit wurde. Danach ging er an das Kenyatta University College, das er 1972 mit einem Diplom in Sporterziehung verließ. Internationale Aufmerksamkeit erlangte der 1, 80 m große und 68 kg schwere Boit erstmals bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Im 800-Meter-Lauf gewann er hinter dem US-Amerikaner Dave Wottle und dem für den für die Sowjetunion laufenden Jewgeni Arschanow die Bronzemedaille. In der öffentlichen Wahrnehmung blieb dieses Rennen vor allem wegen des starken Endspurts Wottles in Erinnerung, der eingangs der Zielgeraden scheinbar aussichtslos zurückgelegen hatte. Außerdem belegte Boit im 1500-Meter-Lauf den vierten Platz. Eine weitere Olympiateilnahme blieb ihm verwehrt, weil Kenia die Spiele 1976 in Montreal und 1980 in Moskau boykottierte. Nichtsdestotrotz gelang es Boit, sich über Jahre hinweg in der Weltspitze zu etablieren. Bei den British Commonwealth Games 1974 in Christchurch gewann er über 800 Meter die Silbermedaille hinter seinem Landsmann John Kipkurgat und verwies den späteren 1500-Meter-Lauf-Olympiasieger John Walker aus Neuseeland auf den dritten Rang. 1976 stellte Boit bei seinem Sieg beim Internationalen Stadionfest Berlin mit einer Zeit von 1:43

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Artikelnummer 9781158830114
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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