Spielfeld der Herrenmenschen

Europäisches Überlegenheitsdenken: Kolonialismus im Fußball Rassismus wird im Fußball oft auf Neonazis reduziert. Doch wer die Ursachen verstehen will, muss viel weiter zurückgehen: Kolonialmächte wie England, Frankreich, Portugal aber auch Deutschland wollten durch Sport ihre Untertanen "zivilisieren". Ihre "Rassenlehre" ist längst widerlegt, doch bis heute hält sich ein europäisches Überlegenheitsdenken. Für die Reportagen in diesem Buch war der Journalist Ronny Blaschke auf fünf Kontinenten unterwegs. Und er analysiert strukturellen Rassismus in Europa: Schwarze Menschen gelten als kraftvolle Athleten, aber als Trainer oder Vorstände erhalten sie kaum Chancen. Blaschke erklärt neokoloniales Denken in Talentförderung, Sponsoring, Medien. Und er stellt Menschen vor, die den Antirassismus auf ein neues Niveau heben wollen. . Das erste Buch zum brandaktuellen Thema. Mehr als 120 Interviews bilden die Basis des Buches. Wie prägt rassistisches Denken bis heute den europäischen Fußball? Wie lässt sich der Fußball dekolonisieren? Mit "Spielfeld der Herrenmenschen" möchte Autor Ronny Blaschke eine Debatte anstoßen Dank vieler Reisen und über 120 Gesprächen ist Autor Ronny Blaschke ein Buch mit vielen lebendigen Reportagen aus ganz unterschiedlichen Ländern gelungen: Er war in Brasilien, Portugal, USA, Indien, Namibia, Chile sowie in Frankreich, England und Deutschland unterwegs. Fußball als politische Bildung!

32,50 CHF

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Artikelnummer 9783730706862
Produkttyp Buch
Preis 32,50 CHF
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Einband Ronny Blaschke Autor, Struktureller Rassismus im Fußball, Dekolonisierung Fußball, Rassismus im Sport, Kolonialismus und Imperialismus, Geschichte des Sports, entdecken, entdecken, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Blaschke, Ronny
Verlag Verlag Werkstatt/AOL
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20240112
Seitenangabe 256
Sprache ger
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