Soziologiezeitschrift Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 103. Nicht dargestellt. Kapitel: Revue de synthèse, Das Argument, ORDO - Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Berliner Debatte Initial, Schmollers Jahrbuch, Historical Social Research, PROKLA, Zeitschrift für Soziologie, Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Topos - Internationale Beiträge zur dialektischen Theorie, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, News & Letters, Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, Behemoth. A Journal on Civilisation., Der Bote der gesellschaftlichen Meinung, KultuRRevolution, Nachrichtendienst, Heim- und Erzieher-Zeitschrift, International Journal of Conflict and Violence, Analyse & Kritik, Esprit, WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Leviathan - Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Berliner Journal für Soziologie, L'Année Sociologique, Soziale Welt, Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, American Journal of Sociology, Soziale Systeme, British Journal of Sociology, Soziologische Revue, Sociologus, Sociologia Internationalis, Acta Sociologica, Tönnies-Forum, Mittelweg 36, Mens en Maatschappij. Auszug: Die Revue de synthèse ist eine 1900 von Henri Berr unter dem Namen Revue de synthèse historique gegründete französische Geschichtszeitschrift. Seit ihrer Gründung waren verschiedene Verlagspartner daran beteiligt. Heute wird sie sowohl auf Papier als auch in elektronischer Version von der französischen Niederlassung des Springer-Verlag in Paris vertrieben. Henri Berr gründete die Revue de synthèse im Jahr 1900, um den negativen Auswirkungen der extremen Spezialisierung und der Abschottung der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen entgegenzuwirken. Die Revue wurde zu einem Raum für interdisziplinäre Begegnungen zwischen Philosophen und Historikern, Geographen und Soziologen und konnte sich bald als bedeutende wissenschaftliche Fachzeitschrift etablieren. Sie hatte wesentlichen Anteil an der Entstehung einer neuen Geschichtsschreibung, die sich konkret in der Veröffentlichung der enzyklopädischen Reihe L'Évolution de l'Humanité unter der Leitung von Henri Berr und Lucien Febvre sowie der 1929 von Lucien Febvre und Marc Bloch gegründeten Annales d'histoire économique et sociale niederschlug. Die Revue besteht aus verschiedenen Serien, von denen die erste zwischen 1900 und 1913 erschien und Henri Berrs Ursprungsprojekt entsprach (siehe Programm aus dem Jahr 1900). Parallel zur Gründung der Reihe L'Évolution de l'Humanité erschien zehn Jahre später (siehe Bilanz aus dem Jahr 1910), von 1913 bis 1930, die zweite Serie. Sie führte die Ziele der Revue de synthèse historique fort (siehe Ankündigung der neuen Serie aus dem Jahr 1913) und erweiterte diese um die damaligen Debatten über die Erneuerung der Mathematik und der Physik, der Philosophie und der Wissenschaftsgeschichte sowie über die Herausbildung neuer Ausrichtungen in den Sozialwissenschaften. Die Revue wurde zum Organ der Foundation "Pour la science" und des 1925 von Henri Berr gegründeten Centre international de synthèse. Einige Jahre später vollzog sie einen erneuten Wandel und erschien, als dritte Serie,