Artikelnummer | 9783640260843 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Thoma, Andrea |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090205 |
Seitenangabe | 36 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Sozialer Wandel von Bildungsinstitutionen Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 5.25 (CH), Universität Zürich (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Sozialer Wandel, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialer Wandel geht immer einher mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Veränderungen. Sozialer Wandel findet laut der formalen Definition in der Soziologie auf drei verschiedenen Ebenen statt. Auf der Makro-, der Meso- und der Mirkoebene. Im Rahmen dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, dass sozialer Wandel nicht als linearer Prozess innerhalb dieser Ebenen stattfindet, sondern dass ein wechselseitiger Prozess zwischen den drei Ebenen besteht, welcher erst einen fortwährenden Wandel ermöglicht. Auf theoretischer Basis möchte ich die wechselseitige Beziehung der drei Ebenen stark auf dem symbolischen Interaktionismus von Blumer begründen. Die institutionalisierte Bildung scheint mir ein geeignetes Beispiel um aufzuzeigen, wie sich sozialer Wandel in der Geschichte vollzieht und von welchen Faktoren der Wandel abhängt. Das Augenmerk soll vor allem darauf gelegt werden, welchen Einfluss die Bildung auf die Entwicklung der Gesellschaft hatte und noch immer hat. Anhand dieser Darstellung soll gezeigt werden, dass die drei Ebenen unmittelbar zusammenhängen und als lineare Betrachtungsweise undenkbar sind. Spätestens seit der Bildungsexpansion wird Bildung als eine der wichtigsten Institutionen der Gegenwart betrachtet. Durch Bildung soll die soziale Ungleichheit verringert und die Wirtschaft zu Höchstleistungen angekurbelt werden (vgl. Tippelt 1990, 1). Zudem gilt die Tatsache, dass Individuen ohne Bildung in der heutigen Gesellschaft kaum mehr selber überlebensfähig sind, da ihnen die wichtigste Grundlage für ein eigenes Einkommen fehlt und ihnen somit die Selbstbestimmung über ihr Leben entzogen wird.
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